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wird china der bestehenden überwachungsvereinbarung zwischen japan und der internationalen atomenergiebehörde beitreten? antwort des außenministeriums

2024-09-21

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am 20. september 2024 veranstaltete der sprecher des außenministeriums, mao ning, eine reguläre pressekonferenz
bloomberg: china und japan haben in der frage der einleitung von kontaminiertem wasser aus dem kernkraftwerk fukushima ins meer einen konsens erzielt. meine erste frage ist, ob china der bestehenden überwachungsvereinbarung zwischen japan und der internationalen atomenergiebehörde beitreten wird ? oder wird eine völlig neue überwachungsregelung eingeführt? die zweite frage ist, dass sie gerade erwähnt haben, dass sich auch die internationale gemeinschaft an der überwachung beteiligen kann. oder sind nur japan, china und die internationale atomenergiebehörde an der überwachung beteiligt?
mao ning: zu ihrer ersten frage: die internationale atomenergiebehörde hat wiederholt ihre unterstützung für eine verstärkte überwachung der einleitung von nuklear verseuchtem wasser aus fukushima ins meer zum ausdruck gebracht und unterstützt die konsultation und den konsens zwischen china und japan. wir haben stets die notwendige kommunikation mit der internationalen atomenergiebehörde aufrechterhalten.
zu ihrer zweiten frage: china hat immer darauf bestanden, dass die langfristige internationale überwachung von meereseinleitungen offen und transparent sein sollte. im prozess der aushandlung eines bilateralen konsenses mit china hat japan auch eine offene haltung gegenüber der beteiligung anderer länder gezeigt. gemäß dem konsens zwischen china und japan werden china und alle anderen beteiligten länder die fairness und wirksamkeit der langfristigen internationalen überwachung sicherstellen, indem sie sich an der formulierung von probenahmeüberwachungsplänen beteiligen und unabhängig nuklear kontaminierte wasserproben entnehmen.
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