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oberschüler, die nach 23 uhr auf die toilette gingen, erhielten eine „ernsthafte warnung“. die schule hätte diejenige sein sollen, die die warnung hätte aussprechen sollen

2024-09-18

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jimu news-kommentator wu shuangjian

am 18. september teilte ein mitarbeiter der abteilung für moralerziehung der yundong-mittelschule in der stadt huairen, provinz shanxi, dem reporter von beijing news mit, dass am 10. september ein schüler der schule eine ernsthafte verwarnung erhalten habe, weil er gegen 11 uhr auf die toilette gegangen sei :10 uhr an diesem abend. es stimmt, dass der klasse in diesem monat 5 punkte wegen „schwerwiegender disziplinarverstöße“ abgezogen werden und 1.000 exemplare von „selbstbewusstsein“ auf eigene kosten gedruckt und an jede klasse verteilt werden , wohnheim und büro. derzeit hat die schule dem schüler die druckgebühr von 100 yuan zurückerstattet. (laut beijing news-bericht vom 18. september)

(quelle: offizielle website der schule)

nach der lektüre der berichtsdetails hindert die schule die schüler nicht daran, nach 23 uhr auf die toilette zu gehen. das personal sagte, dass es den schülern gemäß den vorschriften nicht gestattet sei, zwischen dem ausschalten des lichts und 11:40 uhr auf die toilette zu gehen oder sich frei zu bewegen, außer unter besonderen umständen, „aus angst, den schlaf anderer schüler zu beeinträchtigen“. sollten sie in diesem zeitraum aufgrund von körperlichen beschwerden oder aus anderen gründen auf die toilette gehen müssen, ist dies der managementlehrkraft vorab mitzuteilen, andernfalls erfolgt eine ernsthafte verwarnung.

die frage ist: ist es vernünftig, den lehrer im voraus zu informieren, wenn man auf die toilette geht? wenn schüler auf die toilette gehen wollen, kann der lehrer sie dann nicht gehen lassen? da wir nachgeben müssen, welchen sinn hat es, uns im voraus zu informieren?

oberstufenschüler leben zusammen, und wenn einzelne schüler ihr eigenes verhalten nicht regulieren, kann dies auswirkungen auf andere schüler haben. die von der schule erlassenen regelungen sollten jedoch auf humanistischer fürsorge basieren und bei der führung der schüler sollte ein grundlegender gesunder menschenverstand zum einsatz kommen.

der schüler informierte den lehrer nicht, als er auf die toilette ging, und erhielt eine ernsthafte warnung. um es ganz klar auszudrücken: diese ernsthafte warnung sollte an die schule gerichtet werden. darüber hinaus war die klasse aufgrund des verhaltens des schülers beim toilettengang involviert und musste sogar geld ausgeben, um auf eigene kosten 1.000 „selbsterkenntnis“-exemplare zu drucken. das sieht nicht nach einer schule aus.

die bestrafung der schule betrifft nicht unbedingt die körperliche und geistige gesundheit der schüler. die meisten von ihnen befürchten, dass sich das individuelle verhalten der schüler auf den rest der anderen schüler auswirkt und sich letztendlich auf die einschulungsquote der schule auswirkt. deshalb schränken sie alle aspekte ein das leben der schüler. das heißt, das verhalten aller studierenden muss der aufnahmeprüfung für das college dienen und platz machen, während die aufklärung der patienten und die sorgfältige betreuung des täglichen verhaltens der studierenden ignoriert werden. schließlich sind die grundlegenden physiologischen bedürfnisse der schüler begrenzt.

die oben genannten mitarbeiter gaben bekannt, dass es sich bei dem betreffenden schüler um einen erstsemesterstudenten handelte, der am 26. august dieses jahres in die schule kam. bevor er eine entscheidung traf, sich damit zu befassen, „sagte der leiter des moralerziehungsteams, dass er sich, da gerade das erste jahr der high school angekommen ist, auf den disziplinaspekt konzentrieren möchte, um die aufmerksamkeit der schüler zu wecken.“

um es ganz klar auszudrücken: ich möchte nur das huhn töten und den affen erschrecken und anderen schülern zeigen, welche konsequenzen es hat, wenn sie sich nicht an die schulregeln und -vorschriften halten. sollte diese art der einschüchterungserziehung jedoch in der verantwortung der schulen liegen?

wenn schüler nach 23 uhr auf die toilette müssen, sollte sich die schule um die gesundheit der schüler kümmern und prüfen, ob etwas ungewöhnliches vorliegt, anstatt ihnen eine disziplinarstrafe aufzuerlegen. das kollektive leben kann nicht so perfekt sein. darüber hinaus kann es sein, dass manche schüler die wassermenge, die sie trinken, reduzieren, um den nächtlichen gang zur toilette zu vermeiden und seltener auf die toilette zu gehen, was ebenfalls schädlich für den körper ist.

sollte die schule nun neben der rückerstattung der druckgebühren der schüler auch ihre sanktionen aufheben?

bei unangemessenem verhalten in schulen sollte die örtliche bildungsbehörde eingreifen, um das problem zu untersuchen und dagegen vorzugehen. es ist nicht nur notwendig, den vorfall selbst zu klären, sondern auch die verschiedenen bestimmungen in „der erste schritt zu einer guten high school“ zu überprüfen und die teile zu bereinigen, die dem gesunden menschenverstand zuwiderlaufen. wenn sich herausstellt, dass die schulleitung den interessen der schüler geschadet hat, sollte sie ebenfalls zur rechenschaft gezogen werden.

wenn schüler für den toilettengang bestraft werden, müssen sie auf eigene kosten materialien ausdrucken und diese der gesamten schule melden, was auch der psychischen gesundheit der schüler schadet. die schule ist ein ort, an dem menschen unterrichtet und erzogen werden, und sie darf sich nicht auf zwangsdramen einlassen. nur wenn schulen die schüler respektieren, ihre grundbedürfnisse respektieren, sie bei problemen aktiv begleiten und wissenschaftliche methoden zur lösung von problemen anwenden, können sie den respekt der schüler gewinnen.

(quelle: jimu news)

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