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deutsche sind sich über die streichung von „elterntaxi“ uneinig

2024-09-13

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[global times-sonderkorrespondent aoki in deutschland] laut einem bericht der westdeutschen allgemeinen zeitung vom 12. hat die stadt essen das parkverbot rund um örtliche schulen ausgeweitet, um unfälle zu verhindern, die durch zufälliges parken von „elterntaxis“ (eltern, die ihre autos fahren) verursacht werden gefahr von verkehrsunfällen. ähnliche regelungen wurden auch anderswo in deutschland eingeführt.
eine umfrage unter mehr als 1.000 deutschen eltern ergab, dass 23 % der eltern ihre kinder im frühjahr und sommer mindestens dreimal pro woche zur schule fuhren, teilte die deutsche presse-agentur mit, im herbst und winter waren es 28 %. die meisten eltern, die ihre kinder nicht zur schule schicken, sehen das kritisch: sie befürchten, dass „elterntaxis“ zusätzliche verkehrsrisiken mit sich bringen würden. 62 % der befragten gaben an, dass morgens und nach der schule zu viele autos in der nähe von schulen unterwegs seien. ein weiteres umfrageergebnis im jahr 2022 zeigte zudem, dass 1/3 der grundschullehrer fast jede woche „gefährliche situationen“ sahen, die dadurch verursacht wurden, dass eltern ihre kinder am schultor zur schule fuhren.
als reaktion darauf rufen organisationen wie der deutsche verkehrsclub und der verein für bildung und erziehung schulen und kitas dazu auf, im september einen aktionstag zu veranstalten, um möglichst viele kinder zu fuß oder mit dem fahrrad zur schule oder zum kindergarten zu bringen. unter dem motto: „kinder schaffen das“ – „elterntaxi“ ist nicht nötig!“ zehntausende kinder haben sich in den vergangenen jahren an der initiative beteiligt. einige schulen haben spezielle treffpunkte eingerichtet, an denen schüler gemeinsam zu fuß, mit dem fahrrad oder mit dem bus zur schule fahren können. die gruppen forderten außerdem, das parken vor schulen zu verbieten und verstöße zu bestrafen.
katrin, eine in münchen lebende mutter, erzählte einem sonderreporter der global times, dass ihre eltern ihre kinder als kinder selten abgeholt und abgesetzt hätten. diejenigen, die sich in der nähe der schule befanden, gingen meist zu fuß oder mit dem fahrrad zur schule wer weiter weg war, fuhr mit bus oder bahn zur schule. mittlerweile fahren auch ihre beiden kinder alleine zur schule. sie glaubt, dass eltern, die ihre kinder fahren, nicht nur den verkehr beeinträchtigen, sondern auch negative auswirkungen auf die bildung der kinder wie unabhängigkeit und umweltschutz haben. doch frank, ein elternteil aus frankfurt, ist anderer meinung. er erklärte, dass die zahl der verkehrsunfälle in deutschland derzeit hoch sei und insbesondere fragen der sozialen sicherheit im vordergrund stünden, da es fast täglich zu überfällen komme. also schickten er und seine nachbarn abwechselnd ihre kinder zur schule. er sagte, dass dies die liebe sei, die eltern ihren kindern entgegenbringen: „damit eltern loslassen können, muss die regierung für verkehr und soziale sicherheit sorgen.“
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