nachricht

die us-luftwaffe strebt nach „kollektiver agilität“, um künstliche intelligenz in kampfformationen hervorzuheben

2024-09-11

한어Русский языкEnglishFrançaisIndonesianSanskrit日本語DeutschPortuguêsΕλληνικάespañolItalianoSuomalainenLatina

nach angaben der generäle der us-luftwaffe bereiten sich die waffenentwickler der us-luftwaffe intensiv auf das zeitalter der durch künstliche intelligenz gesteuerten kriegsführung und die notwendigkeit vor, eine entstehende „kollektive“ verbindung über mehrere domänen hinweg aufzubauen. der generalstabschef der us-luftwaffe, general david allvin, erklärte, dass dieses konzept sowohl für die einsatzplanung als auch für die waffenentwicklung gilt, da künstliche intelligenz, computerautomatisierung und sicherere formen formationsübergreifender transportschicht-datennetzwerke rasch verfügbar werden.

in einer rede vor der royal aeronautical society in london betonte alvin, dass die us-luftwaffe als reaktion auf neue und sich schnell ändernde bedrohungsumgebungen zunehmend neue kampfformationen und -fähigkeiten entwickeln muss, was „kollektive agilität“ erfordert.

in seiner rede wies er deutlich darauf hin, dass sich die truppen im hinblick auf den kampf schnell anpassen und untereinander auf der grundlage neuer bedrohungsinformationen koordinieren müssen, um eine vernetzte „formation“ zu erreichen. offensichtlich wird „kollektive agilität“ die operative effektivität durch koordinierte kampfflugzeugflotten, erfolgreichen datenaustausch, die fähigkeit, daten an vorderster front mithilfe künstlicher intelligenz gesteuerter analysen und computerautomatisierung zu sammeln und zu analysieren und so daten über die gesamte truppe zu übertragen, und make verbessern autonome anpassungen basierend auf neuen informationen bei bedarf. in dieser hinsicht wird „kollektive agilität“ es schwärmen bemannter und unbemannter plattformen aller größen ermöglichen, operationen über ein breites, verteiltes einsatzspektrum hinweg zu koordinieren.

konzeptionell steht dies in direktem zusammenhang mit der implementierung des seit langem entwickelten und erfolgreichen advanced battle management system (abms) der luftwaffe. abms bewies im test große leistungsfähigkeit, indem es sich schnell entwickelnde zieldetails mit domänenübergreifenden kampfplattformen oder waffen koordinierte, was als beitrag der us-luftwaffe zu den gemeinsamen domänenübergreifenden befehls- und kontrollbemühungen des verteidigungsministeriums verstanden werden kann. beispielsweise hat die us air force in den letzten jahren erfolgreich abms implementiert, bei dem die luftplattform zielanweisungen für bodenfeuerkraft geben und marschflugkörper abfangen kann.

alvin betonte, dass diese operative koordinierung bereits in der waffenentwicklungsphase beginnen muss, damit neue technologien unter verwendung gemeinsamer datenstandards erstellt werden und die fähigkeit haben, „im tempo der codierung aktualisiert“ zu werden. das bedeutet, dass die plattform von anfang an in der lage sein sollte, schnelle und kontinuierliche upgrades durchzuführen und die entsprechende technische infrastruktur aufzubauen, um sich so schnell wie möglich an softwarefortschritte und andere leistungsverbesserungen anzupassen.

alvin sagte, dass das aktuelle kampfsystem-toolkit nicht für „schnelle veränderungen und schnelle anpassung“ ausgelegt sei, sodass die alten modelle der branche und der benutzer angepasst werden müssten, um sich an neue änderungen anzupassen. alle parteien denken derzeit über ein problem nach: wie kann das toolkit „eingebettet“ werden, anstatt es an die systemplattform „anzubinden“, um „kollektive agilität“ zu erreichen und es den systemen zu ermöglichen, miteinander zu kommunizieren?

dies ist sinnvoll, denn wenn man mit den technologischen veränderungen schritt hält, können anwendungen blitzschnell neue algorithmen integrieren und die softwarefunktionen verbessern. angesichts der „einmaligkeit“ neuer algorithmen, die die leistung schnell verbessern können, betonte alvin die einbeziehung von „coding“- und „standards“-engineering in die neue plattform, was mit der notwendigkeit einer schnellen verbesserung und modernisierung übereinstimmt.

diese idee scheint mit der schnellen integration der „kollektiven künstlichen intelligenz“ zusammenzufallen. „kollektive ki“ bezieht sich auf die durchführung von analysen innerhalb eines einzelnen systems während der datenerfassung und die gleichzeitige integration ansonsten getrennter erfassungspunkte. beispielsweise könnte eine vernetzte, domänenübergreifende ki-infrastruktur eine form der „kollektiven ki“ durchführen, die es verschiedenen sammelpunkten ermöglicht, ki an einem einzigen standort durchzuführen.

eine einzige plattform kann algorithmen der künstlichen intelligenz verwenden, um eingehende intelligenz-, aufklärungs- und überwachungsdaten (isr) und sensorinformationen mit riesigen datenbanken zu vergleichen und so die betriebliche relevanz in millisekunden zu bestimmen. die ergebnisse einer effizienten verarbeitung, zielidentifizierung und problemlösung an einzelnen oder anderen isolierten vorwärtspunkten am rande des kampfes können über eine große anzahl von knoten gesammelt und analysiert werden, um einblicke in eine ansonsten unverbundene menge künstlicher intelligenz zu liefern analyse ein zentraler punkt für die notwendige analyse der künstlichen intelligenz mit mehreren knoten. dies wird es großen formationen ermöglichen, über die art von integrierten kollektiven kampffähigkeiten zu verfügen, die sich alvin vorgestellt hat.

wie beim abms der dienste ist alvins konzept der „kollektiven agilität“ eng mit dem multi-service-cyberprogramm des us-verteidigungsministeriums namens jadc2 verbunden, dessen umsetzung derzeit unter der leitung der stellvertretenden verteidigungsministerin kathleen hicks steht. alvins forderung nach „kollektiver agilität“ der luftwaffe steht auch in engem einklang mit dem langjährigen und sich weiterentwickelnden geisterflottenprogramm der marine, das darauf abzielt, den betrieb und den datenfluss unbemannter luftfahrzeuge mithilfe von knotenpunkten für autonomie zu koordinieren.

beispielsweise plant und betreibt die marine eine „geisterflotte“, die es einer flotte von unbemannten unterwasserfahrzeugen an der oberfläche ermöglichen würde, in abstimmung miteinander autonom ihren kurs anzupassen und auf neue informationen zu reagieren, die von einer reihe von knoten gleichzeitig geteilt werden. die idee einer „geisterflotte“ besteht darin, das zu erreichen, was alvin als „kollektive agilität“ beschreibt, indem sie zeitkritische, kampfrelevante daten in einer gruppe unbemannter systeme ermittelt, die in der lage sind, ihren kurs anzupassen und auf neue informationen zu reagieren. basierend auf dieser idee der „kollektiven agilität“ ist jadc2 so konzipiert, dass diese informationsverarbeitung, effiziente datenanalyse und reaktion auf gruppenebene innerhalb jedes dienstes auf alle dienste ausgeweitet wird, um einen gemeinsamen, kollektiven multi-domain-krieg zu bilden zone.