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die gespräche über einen waffenstillstand im gazastreifen werden in doha fortgesetzt

2024-08-29

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quelle: cctv news client
am 28. ortszeit wurden in doha, der hauptstadt katars, die waffenstillstandsverhandlungen im gazastreifen fortgesetzt.
vertreter aus katar, ägypten, den usa und israel diskutierten themen wie einen waffenstillstand im gazastreifen und den austausch inhaftierter personen.
eine delegation bestehend aus beamten des israelischen nachrichten- und geheimdienstes (mossad), des israelischen nationalen sicherheitsdirektorats (sin bet) und der israelischen verteidigungskräfte traf am 28. in doha, katar, ein und führte gespräche mit beamten aus katar, ägypten und den usa vereinigte staaten. es wird berichtet, dass es sich bei den gesprächen des tages um „technische“ diskussionen zwischen den vier parteien handelte, die darauf abzielten, die verbleibenden differenzen zwischen den parteien in den verhandlungen auf der grundlage der ergebnisse der vorherigen verhandlungen in kairo weiter zu überbrücken und die hauptpunkte des rahmenabkommens zu verfeinern umsetzbare spezifische bedingungen.
über die näheren inhalte der gespräche hat derzeit keine der beiden parteien nach außen informiert.
die vereinigten staaten und die hamas beschuldigen sich gegenseitig wegen der waffenstillstandsgespräche
cohen, stellvertretender direktor des us-geheimdienstes central intelligence agency, sagte am 28., dass die aussichten für ein waffenstillstandsabkommen im gazastreifen größtenteils in den händen der führer der palästinensischen islamischen widerstandsbewegung (hamas) lägen. cohen sagte, israel habe in den verhandlungen ernsthaftigkeit gezeigt.
khalid meshaal, ein hochrangiger hamas-beamter, sagte am selben tag, dass die vereinigten staaten das im juli dieses jahres vorgeschlagene waffenstillstandsabkommen aufgegeben und stattdessen die hamas dafür verantwortlich gemacht hätten. tatsächlich wissen die vereinigten staaten, dass es der israelische ministerpräsident netanjahu ist, der die verhandlungen über ein waffenstillstandsabkommen sabotiert hat. hamas hat den vereinigten staaten wiederholt vorgeworfen, dass ihre reden über den fortschritt der waffenstillstandsverhandlungen „im widerspruch zu den tatsachen“ stünden und dass die absicht der vereinigten staaten darin bestehe, israel zu unterstützen. hamas stellte auch die fähigkeit der vereinigten staaten in frage, als vermittler aufzutreten, und sagte, die vereinigten staaten hätten nicht „in gutem glauben“ vermittelt.
seit ausbruch dieser runde des palästinensisch-israelischen konflikts haben israel und die hamas unter vermittlung der vereinigten staaten, ägyptens und katars mehrere verhandlungsrunden geführt. im juli dieses jahres stimmte die hamas einem waffenstillstandsabkommen auf der grundlage von resolutionen des sicherheitsrats zu. seitdem hat israel jedoch einige neue bedingungen vorgeschlagen, was zu einem stillstand der verhandlungen führte.
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