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Neue Highlights auf der Farnborough International Airshow

2024-08-07

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Das britische Kunstflugteam Red Arrows tritt auf der Farnborough Air Show auf
Vom 22. bis 26. Juli fand alle zwei Jahre die Farnborough International Aerospace Exhibition im Farnborough International Convention and Exhibition Centre im Vereinigten Königreich statt. Laut ausländischen Medienberichten zog die Flugschau mehr als 1.200 Aussteller und 74.000 Besucher an, mit einem Gesamttransaktionsvolumen von 81,5 Milliarden Pfund (ca. 103,6 Milliarden US-Dollar), darunter Bestellungen für mehr als 250 Flugzeuge und mehr als 800 Flugzeugtriebwerke.
Nach Angaben des Veranstalters, der British Aerospace Companies Association, ist die Flugschau in sechs Hauptthemen unterteilt: Raumfahrt, Verteidigung, Nachhaltigkeit, Innovation, Flug der Zukunft und Arbeitskräfte, wobei die neueste Luft- und Raumfahrttechnologie umfassend präsentiert wird.
Brasilien schneidet im Hinblick auf den Verkauf von Militärflugzeugen gut ab. Embraer hat mehrere Verträge mit den Niederlanden, Österreich, Paraguay, Uruguay und anderen Ländern abgeschlossen, mit einem Gesamtauftragswert von 2,05 Milliarden US-Dollar. Am 22. Juli unterzeichneten die Niederlande und Österreich einen Kaufvertrag mit Embraer über neun mittlere Transportflugzeuge vom Typ C-390 „Millennium“ mit einem Vertragswert von 1,7 Milliarden Euro (ca. 1,84 Milliarden US-Dollar). Zuvor kauften auch Portugal, Ungarn, Tschechien und Südkorea Transportflugzeuge dieses Typs. Die Luftwaffe von Paraguay und Uruguay hat mit Embraer einen Kaufvertrag über sechs A-29-Kampfflugzeuge vom Typ „Super Tucano“ unterzeichnet. Die Auslieferung soll 2025 beginnen. Dieser Flugzeugtyp hat eine maximale Fluggeschwindigkeit von 590 Kilometern pro Stunde, einen Kampfradius von 550 Kilometern und kann eine Vielzahl von Missionen durchführen. Darüber hinaus schickte die US-Luftwaffe C-130J-Transportflugzeuge und F-35A-Kampfflugzeuge zur Teilnahme an statischen Vorführungen auf dieser Flugschau, und B-52-Bomber führten Flugvorführungen durch. Auch die neu erhaltenen F-16-Kampfflugzeuge der dänischen Luftwaffe führten auf der Flugschau eine Flugdemonstration durch.
Da sie von regionalen Konflikten betroffen sind, haben die entsprechenden Raketensysteme der European Missile Group die Aufmerksamkeit vieler Länder auf sich gezogen. Auf der Flugschau stellte der Konzern erstmals sein neues tragbares Ultrakurzstrecken-Flugabwehrsystem vor. Das System ist ein Überschallabfangjäger, der nach dem Start autonom Ziele wie Kampfflugzeuge, Hubschrauber und kleine Drohnen angreifen kann. Er kann künftig von Fallschirmjägern, Amphibientruppen usw. zur Verbesserung des Einzelkampfes eingesetzt werden Fähigkeiten. Gleichzeitig stellte die European Missile Group auch die relevanten Fortschritte eines neuen intelligenten kooperativen Waffenprojekts namens „Concerto Strike“ vor. Im Mittelpunkt des Projekts steht die Integration optimierter und verbesserter Module der künstlichen Intelligenz in den Marschflugkörper „Spir“ der britischen Luftwaffe, um durch Echtzeit-Feedback die Fähigkeit zu verbessern, auf taktische Situationen zu reagieren.
In den letzten Jahren hat sich der Bereich Drohnen stark entwickelt und auch entsprechende Stände erregten die Aufmerksamkeit der Teilnehmer. General Atomics Aeronautical Systems aus den Vereinigten Staaten zeigte zum ersten Mal eine Darstellung des Flugzeugträgers „Prince of Wales“, der mit einem Katapult und einer gestarteten „Start“-Drohne ausgestattet war. Um den Anforderungen des „Cooperative Combat Aircraft“-Projekts der US-Luftwaffe gerecht zu werden, veröffentlichte General Atomics Aeronautical Systems im Jahr 2022 erstmals die „Start“-Serie von UAV-Konzepten. Basierend auf den Kernmodulen erfüllt diese Serie von UAVs die Anforderungen verschiedener Missionen wie Geheimdienstaufklärung, elektronische Kriegsführung und Feuerangriffe durch unterschiedliche Designlayouts, Leistungs- und Lastkombinationen, einschließlich des unbemannten Langstreckenflugzeugs „Start-1“ zur Situationserkennung Fahrzeugflugzeuge, die integrierte Überwachungs- und Angriffsdrohne „Kaifang-2“, die imaginäre feindliche Luftkampf-Trainingsdrohne „Kajim-3“ und die Stealth-Aufklärungsdrohne „Kajim-4“. Es wird berichtet, dass es sich bei dem auf dieser Flugschau veröffentlichten Konzeptbild um das schiffsgestützte UAV „Start-5“ handelt. Mark Brinkley, ein Sprecher von General Atomics Aeronautical Systems, sagte, das Unternehmen werde ein neues UAV-Konzept „Start-5“ entwickeln, das speziell für den Start und die Bergung von Flugzeugträgern konzipiert sei. Das UAV werde sich auf Aufklärung, Überwachung und Aufklärung konzentrieren und weitere Funktionen integrieren Verbesserung der Gesamtkampfeffektivität der Flugzeugträger-Kampfgruppe. (Mu Sheng)
Quelle: China National Defense News
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