2024-10-07
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berichten der „washington post“ und „the times of israel“ zufolge teilte der französische präsident macron am 6. oktober ortszeit in einem telefonat dem israelischen ministerpräsidenten netanjahu direkt mit, dass „die zeit für einen waffenstillstand gekommen ist“.
dem bericht zufolge sprachen die staats- und regierungschefs beider länder „in sehr offener und respektvoller weise von der französisch-israelischen freundschaft.“ die beiden seiten erkannten die existenz von meinungsverschiedenheiten an und hofften, dass sie sich gegenseitig verstehen könnten.
macron bekräftigte seine frühere ansicht, dass er die anwendung von gewalt gegen israel in einem staat ohne waffenstillstand ablehne. netanjahu sagte, er hoffe auf unterstützung von israels verbündeten und nicht auf einschränkungen.
am 5. forderte macron ein ende der waffenlieferungen für israels operationen im gazastreifen. israel war damit äußerst unzufrieden und sagte, dass frankreich und andere westliche länder, die ein waffenembargo gegen israel vorgeschlagen hätten, sich „schämen“ sollten.
französischer präsidentenpalastelysée-palastam abend des 5. drückte er sein bedauern über netanjahus „übertriebene äußerungen“ aus, betonte aber gleichzeitig, dass frankreich immer noch israels „unerschütterlicher freund“ sei.
das wird berichtetnaher ostender zu besuch kommende französische außenminister barrow wird am 7. gespräche mit israelischen beamten führen und macron in den nächsten tagen über die lage im nahen osten berichten.
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