2024-09-28
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apropos bizarre militäroperationen in der geschichte der menschheit: die ballonbombardierung der vereinigten staaten während des zweiten weltkriegs ist definitiv eine davon. den ergebnissen nach zu urteilen, waren insgesamt etwa 9.300 ballons gestartet nur etwa 300 erreichten das zielgebiet, aber es wäre zu naiv zu glauben, dass ballonbomben nutzlos seien. tatsächlich gab es schon früher eine weitere ballonbombenoperation, und zwar die britische operation outward.
tatsächlich wollten die briten ballons zu beginn des zweiten weltkriegs noch nicht hauptsächlich zur meteorologischen beobachtung und luftverteidigung einsetzen. beispielsweise wurden viele ballons um wichtige ziele gebunden b. in städten und militärstützpunkten, wodurch feindliche bomber gezwungen werden, ihre geschwindigkeit zu verringern oder hochzusteigen, um ballons und kabeln auszuweichen, wodurch bedingungen für das treffen von zielen geschaffen und bombenverluste verringert werden. ihre fantasie wurde nach einem unfall eröffnet.
eines tages im jahr 1940 hörten die schweden plötzlich unterbrochene funknachrichten. nach einer untersuchung stellte sich heraus, dass es sich um einen britischen flugabwehrballon handelte, der versehentlich in die luft gesprengt wurde es passierte mehrere tausend kilometer durch die luftströmung und stürzte später in die hauptantenne des nationalen senders, der unterschied bestand jedoch darin, dass das opfer von einer antenne auf eine übertragungsleitung umgestellt wurde.
wenn so etwas passiert, muss die schwedische regierung definitiv mit der britischen regierung verhandeln, um das problem zu lösen. wer kann unfälle tolerieren, die alle drei tage passieren? die briten sahen in diesen unfällen chancen. sie hätten nie gedacht, dass ein einfacher ballon so viel schaden anrichten könnte, also begannen sie, die operation outward zu planen.
diese operation wurde sorgfältig überlegt. erstens haben verschiedene unfälle die zerstörungskraft von ballons bewiesen. zweitens befindet sich großbritannien aus meteorologischer sicht in einer besonderen lage, da die winde überwiegend aus west-ost-richtung wehen die deutschen im osten konnten sich nicht in gleicher weise wehren.
die briten nutzten für diese operation den bestand an wetterballons in höhe von mehreren tausend metern. diese ballons sind sehr klein und haben nach der befüllung nur einen durchmesser von mehr als 2 metern. sie können bis zu einer höhe von mehreren tausend metern fliegen. die ballons sind mit zündschnüren mit unterschiedlichen funktionen ausgestattet, sie alle spielen durch langsames abbrennen eine zeitliche rolle. die spezifische länge des brennenden seils wird entsprechend der windgeschwindigkeit und der zielentfernung bestimmt.
nachdem der ballon losgelassen wurde, steigt er auf eine höhe von etwa 5.000 metern und schwebt mit hilfe des windes in richtung deutschland. nach einer gewissen zeit wird das brennende seil durchbrennen und die entlüftungsvorrichtung des ballons wird aktiviert wird langsam auslaufen und die flughöhe verringern. sobald es sich in bodennähe befindet, kann es „zerstört“ werden.
es gibt zwei hauptursachen für schäden. unter ihnen hängen leitende kabel. diese kabel treffen bei flügen in geringer höhe auf die hochspannungsleitungen und verursachen einen schweren kurzschluss aufgrund der hohen temperatur kann es sogar zu schäden an transformatoren und leistungsschaltern kommen. selbst wenn die leitungen nicht abgeklemmt werden, können sie der belastung nicht standhalten und eines tages einen unfall verursachen dies ist nicht nur zeitaufwändig, mühsam und materialintensiv, sondern beeinträchtigt auch die industrielle produktion und das normale leben der bewohner.
bei anderen ballons hängen andere, direkter zerstörerische waffen darunter, etwa eine mit weißem phosphor gefüllte bombe, die nach der landung explodiert und brennt, und eine brandbombe, die nach der detonation flammen etwa sechs meter weit versprüht und so einen brand verursacht.
der erste abwurf von ballonbomben erfolgte im märz 1942, mehr als zwei jahre bevor die japaner ballonbomben abwarfen. der einsatz wurde im september 1944 vollständig eingestellt, da die alliierten bomberverbände das deutsche festland ruhig bombardieren konnten. die auswirkungen der operation lassen sich nur schwer abschätzen. die briten kamen daher zu dem schluss, dass die operation erfolgreich war, und haben dabei erneut unschuldig gehandelt angelegenheit, und einige ballons schwebten zu dem ort, der schäden verursachte, und einzelne ballons werden aufgrund von windrichtungsänderungen nach großbritannien zurückkehren.
die deutschen verhielten sich gegenüber diesen ballonzerstörern offensichtlich sehr passiv. sie schossen sie zunächst mit kampfjets ab, gaben aber auf, als die zahl der ballons zunahm. die kosten für den kampf waren höchstens 1.500 stück tag, und insgesamt wurden 99.142 ballons in die luft geschossen deutschland den menschen blieb nichts anderes übrig, als eine große anzahl von mitarbeitern zu schicken, um den himmel zu beobachten und auf brände zu achten und diese rechtzeitig zu beheben. die von beiden parteien in dieses spiel investierten kosten sind offensichtlich ungleich, sodass man durchaus davon ausgehen kann, dass operation outward erfolgreich war.