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in vielen ländern mittel- und osteuropas sind durch anhaltende starke regenfälle mindestens acht menschen gestorben

2024-09-16

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china news service, 16. september (xinhua) umfangreichen ausländischen medienberichten zufolge wurden viele länder in mittel- und osteuropa in letzter zeit von starken winden und regenfällen heimgesucht, die in einigen gebieten zu überschwemmungen führten. seit dem 16. ortszeit sind in rumänien durch starke regenfälle 6 menschen, in österreich 1 person, in polen 1 person und in der tschechischen republik 4 personen vermisst worden.

tschechische republik: 260.000 haushalte verloren den strom und mehr als 10.000 menschen wurden evakuiert

laut associated press hat der schwere sturm „boris“ in einigen gebieten der tschechischen republik zu den schlimmsten überschwemmungen seit 30 jahren geführt. die tschechischen behörden haben für rund 100 orte im ganzen land hochwasserwarnungen herausgegeben.

berichten zufolge war der tschechische staat mähren-schlesien am stärksten von heftigen regenfällen betroffen, wo mehr als 110.000 haushalte ohne strom waren.

berichten zufolge waren am frühen morgen des 15. ortszeit etwa 260.000 haushalte in der gesamten tschechischen republik ohne strom und viele straßen, darunter auch die hauptautobahn d1, waren lahmgelegt.

in dem bericht wurde darauf hingewiesen, dass von den etwa 56.000 einwohnern der tschechischen stadt opava etwa 10.000 aufgefordert wurden, in höher gelegene gebiete umzuziehen. retter nutzten boote, um menschen aus vom fluss troppau überschwemmten gemeinden in sicherheit zu bringen.

„es gibt keinen grund, länger zu warten“, sagte der bürgermeister von opava, tomas navratil, gegenüber dem tschechischen öffentlichen rundfunk. er sagte, die aktuelle situation sei schlimmer als die „jahrhundertflut“ von 1997.

österreich: ein staat erklärte ein katastrophengebiet und ein feuerwehrmann starb

laut dem bericht von associated press postete der österreichische vizepremierminister werner kogler am 15. ortszeit auf der social-media-plattform x, dass ein feuerwehrmann in niederösterreich bei der fluthilfe ums leben gekommen sei. niederösterreich, das die hauptstadt wien umgibt und an tschechien und die slowakei grenzt, wurde von der österreichischen regierung zum katastrophengebiet erklärt.

berichten zufolge haben die österreichischen behörden die gesamte nordöstliche niederösterreichregion zum katastrophengebiet erklärt und 10.000 rettungskräfte 1.100 örtliche häuser evakuiert.

der österreichische bundeskanzler karl nehammer sagte, der schaden werde „noch schlimmer“. nehammer sagte, 2.400 soldaten seien bereit, die rettungsbemühungen österreichs zu unterstützen. unter ihnen werden 1.000 soldaten in das katastrophengebiet in niederösterreich entsandt, wo dämme zu brechen beginnen.

am frühen morgen des 15. ortszeit stellte österreich den bahnbetrieb im osten des landes ein, auch einige u-bahn-linien in der hauptstadt wien wurden vorübergehend stillgelegt.

polen: brücke und polizeigebäude zerstört

laut cbs sagte der polnische premierminister donald tusk am 15. ortszeit, dass der wasserstand des örtlichen flusses am frühen morgen 6,65 meter erreicht habe und damit weit über dem warnniveau von 2,4 metern gelegen habe. feuerwehrleute und soldaten waren an den fluthilfemaßnahmen in den umliegenden gebieten beteiligt.

tusk sagte, die lage rund um die im tal gelegene region glatz mit etwa 25.000 einwohnern sei „sehr ernst“. bei mehreren vorfällen setzten die behörden hubschrauber ein, um eingeschlossene menschen von dächern zu retten.

berichten zufolge wurde in der polnischen stadt stonilaski eine brücke von überschwemmungen weggeschwemmt und auch ein polizeigebäude wurde weggespült. in der region kvodzko-tal an der grenze zur tschechischen republik, wo mit einer neuen überschwemmungswelle zu rechnen ist, waren an vielen stellen versunkene autos zu sehen.

  rumänien: bei überschwemmungen kommen 6 menschen ums leben

laut associated press teilte die rumänische notaufnahme am 14. mit, dass heftige regenfälle den östlichen teil des landes heimgesucht hätten und 19 dörfer in acht landkreisen von überschwemmungen heimgesucht worden seien, wobei mindestens vier menschen ums leben gekommen seien.

berichten zufolge kamen am 15. in rumänien zwei weitere menschen durch überschwemmungen ums leben, die zahl der todesopfer stieg auf sechs.

berichten zufolge konzentrieren sich die schwersten flutkatastrophengebiete auf den kreis galati in rumänien, wo 5.000 familien betroffen sind.

„wir sind erneut mit den auswirkungen des klimawandels konfrontiert, die auf dem gesamten europäischen kontinent zunehmend spürbar sind und schwerwiegende folgen haben“, sagte der rumänische präsident klaus iohannis.