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bundeskanzler scholz besucht zentralasien in begleitung einer „großen hochrangigen wirtschaftsdelegation“

2024-09-16

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reference news network berichtete am 15. septemberlaut einem bericht auf der radio-website der deutschen welle vom 14. september wird bundeskanzler scholz vom 15. bis 17. september usbekistan und kasachstan besuchen und an den gesprächen „fünf zentralasiatische länder + deutschland“ in kasachstan teilnehmen. zu den fünf zentralasiatischen ländern zählen neben den beiden oben genannten auch kirgisistan, turkmenistan und tadschikistan. „im mittelpunkt der gespräche wird die verbesserung der wirtschaftsbeziehungen mit der region stehen“, sagte stefan meister von der deutschen gesellschaft für auswärtige politik dem deutschen welle-radio. nach angaben der bundesregierung werde scholz weiter begleitet seine reise.
dem bericht zufolge wies auch roman vasilenko, stellvertretender außenminister kasachstans, darauf hin: „der besuch von ministerpräsident scholz ist ein starkes politisches signal, insbesondere wenn er aus deutschland kommt“, sagte vasilenko: „er wurde von einer großen delegation begleitet.“ der deutschen wirtschaftsführer“, was kein zufall war. dieser besuch werde der beziehung zwischen den beiden parteien „neue vitalität“ verleihen.
berichten zufolge geht aus einem bericht der stiftung wissenschaft und politik hervor, dass deutschland die zusammenarbeit mit zentralasien innerhalb der eu seit langem fördert. die autoren des berichts gehen davon aus, dass sich die interessen beider seiten ergänzen: deutschland will seine energieversorgung diversifizieren, während zentralasiatische länder aus geopolitischen gründen eine wirtschaftliche und politische partnerschaft mit deutschland aufbauen wollen.
experten, die vom radio der deutschen welle befragt wurden, sagten jedoch, dass deutschlands wunsch, einen durchbruch im wirtschaftlichen engagement in zentralasien zu erzielen, nicht verwirklicht wurde. meister teilt eine ähnliche ansicht: „mir scheint, dass es hier viel symbolpolitik gibt und ich sehe ehrlich gesagt mehr enttäuschung bei zentralasiatischen ländern, die hohe erwartungen an die zusammenarbeit mit deutschland hatten“ (compiled/jiao yu).
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