nachricht

die tatsächliche kampfwirkung ist zweifelhaft. die us-marine stationiert ein drohnen-kampfzentrum auf dem flugzeugträger.

2024-09-12

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bei den zunächst vom uav-einsatzzentrum gesteuerten drohnen handelt es sich um unbemannte tankflugzeuge vom typ mq-25 „stingray“, die luftbetankungsmissionen auf see durchführen können.

kürzlich hat die us-marine das weltweit erste trägergestützte drohnen-kampfzentrum auf dem flugzeugträger uss bush stationiert. berichten zufolge wird das zentrum als „nervenzentrum“ zur steuerung trägergestützter drohnen auf dem flugzeugträger dienen, um aufgaben wie die eroberung der luftherrschaft, land- und seeangriffe, u-boot-abwehr und luftbetankung zu erledigen. analysten gehen davon aus, dass der einsatz des uav-kampfzentrums gewisse erfolge beim aufbau der unbemannten kampffähigkeiten von us-flugzeugträgern darstellt, seine tatsächliche kampfeffektivität bedarf jedoch noch weiterer beobachtung.

verbessern sie die effektivität des drohnenkampfs. in den letzten jahren ist es mit der weiterentwicklung der technologie zu einem allgemeinen trend geworden, drohnen auf schiffen einzusetzen. us-experten behaupten sogar, dass 60 % der trägergestützten flugzeuge der us-marine in zukunft drohnen sein werden. das vom flugzeugträger uss bush eingesetzte uav-kampfzentrum integriert das trägergestützte uav-luftfahrt-missionskontrollsystem und die bodenkontrollstation md-5e. in zukunft wird es in der lage sein, die durchzuführenden schiffsgestützten uavs zentral zu verwalten und zu steuern eine vielzahl von aufgaben. bei den zunächst vom uav-einsatzzentrum gesteuerten drohnen handelt es sich um unbemannte tankflugzeuge vom typ mq-25 „stingray“, die luftbetankungsmissionen auf see durchführen können. nach zuvor bekannt gegebenen informationen von boeing entwickelt das unternehmen drohnen, die mit stealth-langstrecken-schiffsabwehrraketen vom typ agm-158c ausgestattet sind, was bedeutet, dass die mq-25 über luftangriffsfähigkeiten verfügen könnte. auch die in der entwicklung befindlichen schiffsgestützten „kooperativen kampfflugzeuge“ werden künftig in die leitung des uav-kampfzentrums einbezogen. es wird berichtet, dass die herstellungskosten dieses flugzeugs etwa 15 millionen us-dollar betragen, was nur mehr als der hälfte der us-air-force-version des „cooperative combat aircraft“ entspricht um in einer gesamtlebensdauer von 200 stunden 10 bis 20 starts und landungen zu absolvieren. einige analysten glauben, dass diese art von drohne bei bedarf als einmaliges „verbrauchsmaterial“ ins spiel gebracht werden könnte.

stärkung der kooperativen kampffähigkeiten. die merkmale der modernen seekriegsführung sind eine weitreichende sichtweite, eine große abdeckung und eine multi-domänen-integration. zu diesem zweck arbeitet die us-marine intensiv daran, schiffsgestützte drohnen in das aktuelle ausrüstungssystem für die seekriegsführung zu integrieren. die einrichtung des uav-kampfzentrums kann der us-marine dabei helfen, die „barriere“ zwischen schiffsgestützten uavs und bemannten flugzeugen zu durchbrechen und eine bessere koordinierung zwischen schiff und flugzeug zu erreichen. unter der kontrolle des uav-kampfzentrums kann der unbemannte tanker „stingray“ etwa 10 tonnen treibstoff transportieren und damit den kampfradius der bestehenden f/a-18f „super hornet“-kampfflugzeuge des us-flugzeugträgers auf mehr als 700 kilometer reduzieren. erhöhen sie die reichweite auf über 1.300 kilometer. das uav-kampfzentrum kann auch verschiedene gefechtsfeldinformationen, die von schiffsgestützten uavs erhalten wurden, schnell integrieren und analysieren und so die effektivität des situationsbewusstseins von flugzeugträgern und der befehlsentscheidungsfindung verbessern. zukünftig wird das uav-kampfzentrum auch auf der uss carl vinson, der uss theodore roosevelt, der uss reagan und anderen großen schiffen eingesetzt, um gemeinsam ein maritimes kollaboratives kampfnetzwerk mit größerer abdeckung und stärkeren funktionen aufzubauen.

entdecken sie zukünftige see- und luftkampfstile. in den letzten jahren beschäftigen sich multinationale marinen mit dem vorschlag und der entwicklung des konzepts der „verteilten maritimen operationen“ aktiv mit der erforschung schiffsgestützter drohnen und ihrer anwendungsmethoden. in einem in diesem jahr vom u.s. congressional research service veröffentlichten bericht wurde eindeutig die notwendigkeit hervorgehoben, stärker auf langstreckenwaffen, unbemannte schiffe und drohnen zurückzugreifen und elastische kommunikationsverbindungen und netzwerktechnologien zu nutzen, um weit verstreute bemannte/unbemannte geräte zu koordinieren und zu steuern . . das personal der us-marine schlug außerdem vier möglichkeiten für den einsatz unbemannter systeme vor: sentinel-, verteilte, groß angelegte und mensch-maschine-kollaboration. vor diesem hintergrund haben die vereinigten staaten uav-kampfzentren auf flugzeugträgern stationiert, um sich an veränderungen in künftigen trägergestützten flugzeugflotten anzupassen und zukünftige methoden der see- und luftkriegsführung zu erkunden. nach angaben des us-militärs wird das uav-kampfzentrum des flugzeugträgers uss bush im jahr 2025 seinen ersten seetest einläuten. uav-betreiber werden die bodenkontrollstation md-5e nutzen, um die steuerung des uav zu simulieren und mit anderen simulierten flugzeugen zu interagieren. kommunizieren.

die tatsächliche kampfeffektivität des us-amerikanischen uav-kampfzentrums muss jedoch noch getestet werden. unter den rauen meteorologischen bedingungen und der komplexen elektromagnetischen umgebung auf see waren start und landung schon immer wichtige faktoren, die die entwicklung schiffsgestützter uavs behinderten. obwohl die us-marine behauptet, dass das uav-kampfzentrum dabei helfen kann, uavs präzise zu landen, müssen die entsprechenden fähigkeiten noch vollständig getestet und verifiziert werden. darüber hinaus ist es angesichts der zunehmenden zahl von drohnen und unbemannten booten nicht einfach, diese in ein einheitliches netzwerk zu integrieren. der kommandeur der vierten flotte der us-marine gab einmal bekannt, dass mehrere ähnliche tests der us-seite in jüngster zeit nicht erfolgreich verlaufen seien. brancheninsider gehen davon aus, dass es noch ein langer weg ist, bis das uav combat center der us-marine tatsächlich tatsächliche kampffähigkeiten entwickeln kann.