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der „project replicator“ der us-armee fügt über tausend drohnen online hinzu

2024-09-11

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berichten auf der us-verteidigungswebsite zufolge gab das us-verteidigungsministerium kürzlich bekannt, dass es einen vertrag im wert von 990 millionen us-dollar mit der american aerospace environmental corporation unterzeichnet hat und plant, die us-armee mit mehr als 1.000 drohnen der „switchblade“-serie auszustatten. berichten zufolge handelt es sich bei dieser beschaffung um einen wichtigen teil des „replicator program“, was darauf hindeutet, dass das projekt in die konkrete umsetzungsphase bei der us-armee eingetreten ist.

das bild zeigt ein leichtes bodenfahrzeug der us-armee, das eine kleine drohne startet

schaffen sie sich einen vorteil auf dem schlachtfeld

es wird berichtet, dass der „replikatorplan“ im august 2023 von der stellvertretenden us-verteidigungsministerin catherine hicks vorgeschlagen wurde und darauf abzielt, die massenproduktion kostengünstiger unbemannter ausrüstung durch den einsatz einer großen anzahl kostengünstiger, verbrauchbarer unbemannter ausrüstung zu fördern kurzfristig, um den kurzfristigen kampfbedarf des us-militärs zu decken und einen konfrontationsvorteil bei zukünftigen operationen zu schaffen. im mai dieses jahres gab das us-verteidigungsministerium bekannt, dass das „replicator program“ in den geschäftsjahren 2024 und 2025 insgesamt 1 milliarde us-dollar in den kauf von ausrüstung wie unbemannten u-booten, unbemannten überwasserschiffen und drohnen investieren wird. der stückpreis dieser unbemannten ausrüstung wird zehntausende bis hunderttausende dollar betragen, mit einer geplanten lebensdauer von 3 bis 5 jahren. der erste einsatz wird voraussichtlich innerhalb von 18 bis 24 monaten abgeschlossen sein.

berichten zufolge umfasst die von der us-armee im rahmen des „replicator program“ erworbene uav-serie „switchblade“ dieses mal hauptsächlich das uav „switchblade“ 600 und das uav „switchblade“ 300. darunter das uav „switchblade“ 600 mit einer reichweite von 40 kilometern und einer flugzeit von mehr als 40 minuten. mit einem panzerabwehrsprengkopf kann es verschiedene gepanzerte fahrzeuge oder bunkerziele zerstören. nach dem upgrade des uav „switchblade“ 300 wurde die reichweite auf 30 kilometer erhöht, die flugzeit auf 20 minuten verlängert und es kann ziele wie leicht gepanzerte fahrzeuge angreifen. american aerospace environmental sagt, dass es innerhalb weniger monate switchblade-drohnen an die armee liefern wird.

zur frage der zuteilung dieser drohnen erklärte die us-armee, dass diese hauptsächlich von infanteriebrigaden und spezialeinheiten eingesetzt und verwaltet werden. die us-armee erklärte außerdem, dass sie sich in zukunft darauf konzentrieren werde, unbemannte ausrüstung in großem maßstab durch effektive und kontrollierbare künstliche intelligenz und netzwerktechnologie auf das schlachtfeld zu bringen.

darüber hinaus gab katherine hicks im mai dieses jahres bekannt, dass das us-verteidigungsministerium mit der umsetzung des „replikatorplans“ für mehrere streitkräfte unter der zuständigkeit des indo-pazifik-kommandos begonnen hat.

verbessern sie innovative kampffähigkeiten

der analyse zufolge hat das us-verteidigungsministerium zu diesem zeitpunkt die konkreten inhalte des „replicator project“ öffentlichkeitswirksam bekannt gegeben, mit dem ziel, mehrere ziele zu erreichen.

erstens: bauen sie impulse für die reform und umgestaltung der us-armee auf. die us-armee kündigte im februar dieses jahres an, dass sie eine umfassende reform ihrer streitkräftestruktur durchführen werde, und veröffentlichte ein weißbuch zur „strukturtransformation der streitkräfte“ mit der absicht, in den nächsten zehn jahren eine gut ausgebildete und tödliche streitmacht aufzubauen. vor diesem hintergrund hat die us-armee kürzlich pläne zur neuorganisation neuer kampftruppen wie des kommunikationsbataillons und der theater network mission task force angekündigt. die dieses mal gestartete armeeversion des „replikatorplans“ soll impulse für die reform und transformation der armee geben.

zweitens die umsetzung der „replikatorplan“-projekte verschiedener militärdienste fördern. als der „replikatorplan“ vorgeschlagen wurde, sagte catherine hicks, dass der plan ein multidomänen-kampfmissionssystem sein würde, das land, meer, luft und unterwasser abdeckt. analysten sagen, dass die schnelle umsetzung des „replicator plan“-projekts der us-armee anderen militärdiensten helfen wird, die umsetzung des projekts schnell voranzutreiben. was die us-marine betrifft, so richtete die us-marine im oktober 2023 ein büro zur untersuchung innovativer flottenoperationen ein. eine ihrer wichtigen aufgaben besteht darin, der us-marine praktikablere lösungen im rahmen des „replicator plan“-projekts bereitzustellen.

im mai dieses jahres erklärte ein beschaffungsbeamter der us-marine in einem interview, dass die us-marine drei projekte im zusammenhang mit dem „replicator-programm“ gestartet habe. obwohl die us-luftwaffe noch keine relevanteren inhalte veröffentlicht hat, absolvierte das von general atomics aeronautical systems für die us-luftwaffe hergestellte uav xq-67a im februar dieses jahres seinen ersten testflug. führungskräfte des unternehmens sagten, dass die drohne kostengünstig und leistungsstark sei, schnell hergestellt werden könne und künftig den herausforderungen des wettbewerbs zwischen großmächten gewachsen sei. die medien gingen davon aus, dass dieser schritt mit dem „replicator project“ zusammenhängt.

drittens: aggregierte geschäftsressourcenvorteile. der analyse zufolge handelt es sich beim „replikatorplan“ im wesentlichen um eine groß angelegte kombination aus künstlicher intelligenz, netzwerken und unbemannten plattformen. die bekanntgabe des konkreten inhalts des plans durch das us-verteidigungsministerium soll auch kommerzielle ressourcen mobilisieren und technologische vorteile bewahren vorteile in diesem bereich. laut ausländischen medienberichten hat das us-verteidigungsunternehmen shield ai im oktober 2023 ein neues drohnenschwarmprojekt speziell für das „replicator program“ gestartet. der drohnenschwarm kann in umgebungen mit hoher bedrohung autonom operieren, ohne dass gps oder kommunikationsanweisungen erforderlich sind . im april dieses jahres demonstrierte ein us-amerikanisches start-up-verteidigungsunternehmen zwei unbemannte überwasserschiffe, die speziell für das „replicator project“ entwickelt wurden. einer von ihnen, cutlass, kann netzwerksignale auf see erweitern und netzwerkkommunikationsprobleme bei offshore-operationen lösen. das andere schiff mit dem namen spyglass ist für den taktischen einsatz allein oder in koordinierten schwärmen konzipiert, um nachts aufklärungs-, überwachungs- und aufklärungsoperationen durchzuführen.

die umsetzungsaussichten sind unklar

obwohl das us-verteidigungsministerium großes vertrauen in das „replicator program“ hat, wird dieses „replicator program“ von der außenwelt nicht befürwortet, da es vielen us-amerikanischen innovationsprojekten im verteidigungsbereich nicht gelungen ist, konzepte erfolgreich in die praxis umzusetzen.

einerseits ist die militärische produktionskapazität der usa begrenzt. gemäß den anforderungen des „replicator project“ müssen innerhalb von zwei jahren mehr als 1.000 „switchblade“-drohnen gekauft und eingesetzt werden. informationen der american aviation environmental corporation zeigen jedoch, dass aufgrund der überlastung der produktionslinien des unternehmens die die bestellung wird in chargen geliefert, alle lieferarbeiten werden voraussichtlich innerhalb von 5 jahren abgeschlossen sein. relevante quellen sagten, dass der „replikatorplan“ durch einen groß angelegten einsatz in kurzer zeit gekennzeichnet sei. bei wiederholter zeitverzögerung könne der gegenangriffsvorteil der drohnen aufgrund „technologischer veralterung“ verloren gehen.

andererseits mangelt es dem projekt „replicator plan“ an einem effektiven management. als das projekt erstmals vorgeschlagen wurde, sagte der us-militärexperte bill greenwalt, dass der vom „replicator project“ vorgeschlagene zeitplan unrealistisch sei und das verteidigungsministerium einfach nicht in der lage sei, entsprechende ausrüstung nach diesem zeitplan zu kaufen. auch einige partnerverteidigungsunternehmen bezeichneten das projektmanagement als „chaotisch“. darüber hinaus erfordert der kauf großer unbemannter geräte zwangsläufig eine große anzahl von bedienern. wie dieses personal eingesetzt werden muss und ob eine spezielle abteilung für unbemannte geräte eingerichtet werden muss, ist ebenfalls ein problem, das gelöst werden muss.