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untersuchungen der universität suzhou zeigen: männer leiden häufiger an gicht, wenn sie mehr alkohol konsumieren

2024-09-05

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eine von der soochow-universität durchgeführte studie ergab, dass trinkgewohnheiten damit zusammenhängengichtes gab erhebliche geschlechtsspezifische risikounterschiede. die studie nutzte umfangreiche daten der britischen biobank, um mehr als 400.000 teilnehmer über einen zeitraum von mehr als zehn jahren zu begleiten und den einfluss verschiedener arten alkoholischer getränke auf die häufigkeit von gicht bei männern und frauen aufzudecken.

gicht ist eine häufige stoffwechselerkrankung, die eng mit einem erhöhten harnsäurespiegel verbunden ist. es wird angenommen, dass alkoholkonsum ein wichtiger faktor ist, der den harnsäurespiegel beeinflusst. allerdings konzentrierten sich die meisten früheren studien entweder auf männer oder analysierten gemischte männliche und weibliche daten, was zu einem schlechten verständnis geschlechtsspezifischer zusammenhänge führte. daher bestand das hauptziel dieser studie darin, den zusammenhang zwischen dem gesamten alkoholkonsum und bestimmten alkoholischen getränken und dem auftreten von gicht bei männern und frauen zu untersuchen, um diese lücke in der bestehenden forschung zu schließen.

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für diese prospektive kohortenstudie wurden 401.128 teilnehmer aus der britischen biobank im alter von 37 bis 73 jahren rekrutiert. zu beginn der studie hatte keiner der teilnehmer eine vorgeschichte von gicht. der alkoholkonsum der teilnehmer wurde anhand von fragebögen erfasst und das auftreten von gicht anhand von krankenhausunterlagen verfolgt. während der studie wurden die teilnehmer bis zum 31. dezember 2021 beobachtet und die datenanalyse wurde zwischen august 2023 und juni 2024 durchgeführt.

die ergebnisse zeigten, dass ein höherer konsum bestimmter alkoholischer getränke sowohl bei männern als auch bei frauen mit einem erhöhten gichtrisiko verbunden war.bei männern ist der gesamte alkoholkonsum positiv mit dem gichtrisiko verbunden, während bei frauen ein anderes muster beobachtet wurde. insbesondere der konsum von bier oder apfelwein war am stärksten mit dem gichtrisiko verbunden, während der konsum von champagner, weißwein und spirituosen ebenfalls einen zusammenhang mit einem erhöhten gichtrisiko zeigte.

insbesondere in bezug auf den zusammenhang zwischen alkoholkonsum und gichtrisiko zeigt die aktuelle studie, dass bei männern trinker ein viel höheres gichtrisiko haben als nichttrinker (hazard ratio 1,69; 95 %-konfidenzintervall 1,30 bis 2,18 dazwischen). bei frauen gab es jedoch keinen signifikanten zusammenhang zwischen alkoholkonsum und gichtrisiko (hazard ratio 0,83; 95 %-konfidenzintervall 0,67 bis 1,03).

bezogen auf den gesamtalkoholkonsum war der alkoholkonsum sowohl bei männern als auch bei frauen positiv mit dem gichtrisiko verbunden, wobei der zusammenhang bei männern signifikanter war (hazard ratio für männer 2,05; 95 %-konfidenzintervall 1,84 bis 2,30; hazard ratio für frauen). , 1,34; 95 %-konfidenzintervall, 1,12 bis 1,61).

beim konsum bestimmter getränke gab es erhebliche unterschiede zwischen männern und frauen: männer konsumierten durchschnittlich 4,2 pints ​​bier oder apfelwein pro woche, verglichen mit 0,4 pints ​​pro woche bei frauen. der konsum von champagner, weißwein, bier und spirituosen war sowohl bei männern als auch bei frauen mit einem erhöhten gichtrisiko verbunden, wobei insbesondere der konsum von bier oder apfelwein am deutlichsten mit dem gichtrisiko verbunden war (risikoquote für männer 1,60; 95 % vertrauen). intervall: 1,53 bis 1,67; hazard ratio für frauen: 1,62; 95 %-konfidenzintervall: 1,02 bis 2,57).

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diese studie unterstreicht die bedeutung der berücksichtigung des geschlechts bei der vorbeugung von gicht. ein höherer konsum bestimmter alkoholischer getränke war sowohl bei männern als auch bei frauen mit einem erhöhten gichtrisiko verbunden, und geschlechtsspezifische zusammenhänge mit dem gesamten alkoholkonsum könnten mit unterschieden in der art des von männern und frauen konsumierten alkohols zusammenhängen. dieser befund liefert neue einblicke in den komplexen zusammenhang zwischen alkoholkonsum und gicht und könnte künftige empfehlungen für die öffentliche gesundheitspolitik und das persönliche gesundheitsmanagement leiten.

beziehen sich auf

lyu jq, miao my, wang jm, et al. konsum von alkoholischen getränken insgesamt und in bestimmten mengen und langfristiges gichtrisiko bei männern und frauen. jama netw open. 2024;7(8):e2430700. veröffentlicht am 1. august 2024. doi:10.1001/jamanetworkopen.2024.30700