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Bezahlbares „1.000 Won“-Essen wird in Südkorea immer beliebter

2024-08-24

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Nachrichtenagentur Xinhua, Peking, 23. August (Xinhua) Angesichts der steigenden Preise sind viele Koreaner beim Einkaufen vorsichtig geworden. Händler haben die Situation auch ausgenutzt, um „Tausend-Yuan-Produkte“ mit kleinerer Verpackung und günstigeren Preisen auf den Markt zu bringen (1.000 Won, ca. 5,33 Yuan), die sich gut verkauft haben.

Am 5. Juli 2022 kauften Bürger von Seoul, Südkorea, in einem Supermarkt ein. Foto von Wang Yiliang, Reporter der Nachrichtenagentur Xinhua

Laut dem südkoreanischen Bericht „Joongang Daily“ werden „Tausend-Yuan-Snacks“ zu einem beliebten Produkt auf dem koreanischen Markt. Der Lebensmittelkonzern Orion hat die Preise für sieben Arten von Snacks, darunter Kartoffelchips, durch eine Verschlankung der Verpackung erstmals auf 1.000 Won gesenkt und damit einen Rekordtiefstand erreicht. Nach Angaben des Unternehmens geht es bei diesem Schritt nicht darum, die Preise aufrechtzuerhalten oder zu senken, sondern darum, Verbrauchern, die unter Druck stehen, eine gewisse Bequemlichkeit zu bieten.

Bei Verbrauchern ist auch „Thousand Yuan Beer“ beliebt. Im April und Juni dieses Jahres brachte der Convenience-Store „7-Eleven“ eine Reihe günstiger Bierprodukte auf den Markt und sein Lagerbestand von mehr als 200.000 Dosen war innerhalb weniger Tage ausverkauft. Homeplus, eine weitere große Supermarktkette, brachte ebenfalls eine eigene Niedrigpreis-Biermarke auf den Markt und verkaufte innerhalb von drei Tagen nach der Einführung 70.000 Dosen.

Auch im Bereich der frischen Lebensmittel nimmt die Zahl der Tausend-Yuan-Produkte zu. Die E-Commerce-Plattform „SSG.com“ des südkoreanischen Einzelhandelsriesen Shinsegae verkauft verschiedene Gemüsesorten, darunter Knoblauch, Zwiebeln und Pilze, für 1.000 Won. Viele Handelsketten haben auch ihre eigenen Marken mit Tausend-Yuan-Produkten auf den Markt gebracht, wie zum Beispiel ultragünstigen Tofu.

Koreanische Medien glauben, dass diese Marktveränderung die veränderte Konsumeinstellung junger Menschen in den Zwanzigern und Dreißigern widerspiegelt. Früher glaubten junge Leute, man lebe nur einmal und kaufe, was man will. Heutzutage ist es so geworden, dass man nur eine Sache braucht und nur eine bestimmte Menge an Dingen des täglichen Bedarfs in den Vordergrund stellt.

Junge Koreaner sind auch gegenüber Produkten in anderen Bereichen vorsichtig geworden. Laut einem Trendbericht der Korea Nonghyup Bank gaben junge Menschen im ersten Halbjahr dieses Jahres im Vergleich zum Vorjahreszeitraum weniger aus, insbesondere für Luxusgüter wie Accessoires und Uhren. Auch ihr Kaffeekonsum ist deutlich zurückgegangen, wobei der Konsum von Kaffeemarken wie Starbucks um 13 % zurückging, während der Konsum erschwinglicherer Kaffeemarken um 12 % zunahm.

JoongAng Ilbo zitierte im Juni einen CNN-Bericht und wies darauf hin, dass Verbraucher auf der ganzen Welt generell vorsichtiger geworden seien. Sogar Menschen mit hohem Einkommen in den Vereinigten Staaten kauften mittlerweile gerne in Discountern ein, und einige Einzelhändler senkten die Preise, um Kunden anzulocken. Der Budget-Shopper. (Jing Jing)

(Quelle: Nachrichtenagentur Xinhua)

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