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Australische Medien: China schafft ein transformatives unabhängiges Innovationsparadigma

2024-08-20

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Reference News Network berichtete am 20. August Die australische Website „Pearls and Stimuli“ veröffentlichte am 17. August einen Artikel mit dem Titel „Chinas Open-Source-Revolution – Innovation durch Zusammenarbeit“. Der vollständige Text ist wie folgt zusammengestellt:

Während westliche Länder Privateigentum oft als Innovationsmotor loben, liegt der Fokus Chinas darauf, wie geistiges Eigentum den kollektiven Bedürfnissen des Landes am besten gerecht werden kann, insbesondere im Hinblick auf wirtschaftliche Entwicklung und technologische Eigenständigkeit. Chinas Ansatz hat in den letzten Jahrzehnten erhebliche Veränderungen erfahren. Es hat sich von Nachahmung und Transformation zu einer strategischen Einbeziehung offener Standards, Open-Source-Technologien und kollaborativer Entwicklung entwickelt.

Historisch gesehen hat China landwirtschaftliche Innovationen durch offene Rahmenbedingungen gefördert, eine Praxis, die bis in frühe Zeiten zurückreicht. Dieser Ansatz wurde inzwischen auf andere Bereiche ausgeweitet. Innovationen wie Hybridreis und Juncao wurden mit dem globalen Süden geteilt, wodurch die lokalen Einkommen gesteigert und eine nachhaltige Entwicklung gefördert wurden.

Der Aufstieg Shenzhens zu einem globalen Technologiezentrum verdeutlicht die Auswirkungen dieses Kooperationsrahmens. Seitdem Shenzhen 1980 eine Sonderwirtschaftszone wurde, lebt es vom Wissensaustausch zwischen Unternehmen, Universitäten und Regierungsbehörden. Ein Schlüsselfaktor für diesen Wandel ist die Schaffung des Shenzhen High-Tech Industrial Park, einem Zentrum für High-Tech-Industrien wie Informationstechnologie, Biotechnologie und Elektronik und Heimat großer Unternehmen wie Huawei und Tencent. Unternehmen werden hier von einem robusten Innovationsrahmen und einem florierenden Ökosystem aus Talenten und Startups unterstützt.

In den letzten Jahren hat China Open Source und offene Standards zu einem klaren Schwerpunkt der nationalen Politik gemacht. Gleichzeitig fördern die Provinzregierungen offene Datenrahmen zur Optimierung der digitalen Wirtschaft, wobei die Provinz Guangdong beim Aufbau der Dateninfrastruktur führend ist.

Chinas Bemühungen zur Integration offener Standards zielen auch auf eine Vertiefung der internationalen Zusammenarbeit ab. Die Integration nationaler Standards in internationale Standards hat Chinas Einfluss innerhalb globaler Standardorganisationen gestärkt. Chinesische Technologiegiganten wie Huawei und Alibaba beteiligen sich aktiv an globalen Open-Source-Communitys, um ihre Innovationen zu teilen. Darüber hinaus hat Peking digitale Zolllager geschaffen, um den grenzüberschreitenden Datenfluss zu erleichtern und Nutzungsdaten wie Import- und Exportzentren und Umschlagpunkte zu unterstützen.

Die Studie ergab, dass Chinas Geschäfts- und Innovationsentwicklung drei Schlüsselphasen aufweist. Ursprünglich imitierten chinesische Unternehmen ausländische Produkte, um den lokalen Bedürfnissen und Budgets besser gerecht zu werden. Anschließend entwickelt das Unternehmen Produkte, die globale Qualitätsstandards erfüllen und so im internationalen Wettbewerb bestehen können. Heute expandieren chinesische Unternehmen ins Ausland, erwerben ausländische Marken und Technologien und errichten Forschungs- und Entwicklungszentren in Innovationszentren wie dem Silicon Valley.

Die chinesische Regierung pflegt aktiv ein Innovationsökosystem aus Wissenschafts- und Technologieparks, Universitäten und Forschungseinrichtungen, um schnelles Prototyping und Experimentieren zu unterstützen. Ein Paradebeispiel hierfür ist die Juncao-Technologie, die die transformative Kraft der Kombination von politischem Willen und wissenschaftlicher Innovation demonstriert. Juncao ist eine einzigartige Grasart, die von chinesischen Wissenschaftlern entdeckt wurde. Sie ist ein wirtschaftliches und umweltfreundliches Medium für den Pilzanbau und kann auch als grüne Barriere zur Verhinderung der Wüstenbildung verwendet werden.

China hat sich dazu verpflichtet, Juncao als Instrument zur Armutsbekämpfung und nachhaltigen Entwicklung zu fördern. Heute pflanzen mehr als 500 Landkreise (Städte) Juncao an und verbessern so sowohl die Landschaft als auch das Leben der Menschen.

China hat das globale Potenzial von Juncao erkannt und die Technologie auf internationaler Ebene aktiv gefördert. China hat viele Juncao-Schulungsprogramme organisiert und mehr als 10.000 Menschen ausgebildet, die diese Technologie in Fremdsprachen fördern können. Von pazifischen Inselstaaten bis hin zu afrikanischen Ländern hat Juncao in mehr als 100 Ländern Fuß gefasst. Neben der Armutsbekämpfung trägt Juncao zu mehreren Zielen der Agenda 2030 der Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklung bei, darunter die Bereitstellung alternativer sauberer Energie und die Unterstützung des Schutzes der biologischen Vielfalt.

Chinas strategische Unterstützung für offene Standards, Open-Source-Technologie und kollaborative Innovation markiert einen großen Wandel in seinem Ansatz zur technologischen Entwicklung. Durch die Kombination seines historischen Engagements für den Wissensaustausch mit modernen digitalen Richtlinien kultiviert China ein lebendiges einheimisches Innovationsökosystem und positioniert sich als globaler Marktführer in Schlüsselindustrien. Dieser Ansatz hat weitreichende Auswirkungen auf zukünftige globale Technologiestandards und Innovationsparadigmen. Mit zunehmendem Einfluss Chinas könnten andere Länder zunehmend ähnliche Rahmenbedingungen übernehmen, was zu einer stärker vernetzten und kollaborativeren globalen Technologielandschaft führen würde. (Zusammengestellt von Liu Xiaoyan)