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[Marktfokus] Rohöl: Drei große Monatsberichte senken Prognosen für die künftige Nachfrage

2024-08-16

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Im August wurden die monatlichen Prognoseberichte der drei großen Institutionen veröffentlicht. Die Anpassungen der Bilanz innerhalb von zwei Jahren waren in diesem Monat leicht negativ und konzentrierten sich hauptsächlich auf die Terminnachfrage. Der allgemeine Optimismus lässt weiter nach, da anerkannt wird, dass das Wachstum in der ersten Hälfte der Hochsaison geringer ausfiel als erwartet. Langfristig bestehen jedoch keine Bedenken hinsichtlich eines erheblichen Überangebots, und der gesamte Ölmarkt wird ausgeglichen bleiben.

Abbildung 1: Weltweite Angebots- und Nachfrageprognosen aus drei großen Monatsberichten

Datenquelle: EIA-, OPEC- und IEA-Monatsberichte, zusammengestellt vom COFCO Futures Research Institute

Erstens hat EIA aus Sicht des globalen Angebots und der Nachfrage kaum Anpassungen an der diesjährigen Nachfrage vorgenommen. Der Schwerpunkt liegt auf der Senkung der Nachfrageerwartungen für das nächste Jahr. Da jedoch auch das Gesamtangebot zurückgegangen ist, wird das globale Angebot-Nachfrage-Verhältnis auf das gesamte Jahr und das nächste Jahr betrachtet voraussichtlich immer noch einen negativen Wert aufweisen, d. h. es besteht immer noch eine teilweise Angebotslücke, die ein enges Gleichgewicht aufweist.

Die IEA hat ihre Nachfrage für das nächste Jahr leicht gesenkt und ihr Ausblick für dieses Jahr bleibt unverändert, wobei ihre Nachfrageeinschätzung grundsätzlich beibehalten wird. Allerdings erinnerte das Unternehmen in seinem Monatsbericht daran, dass der derzeitige potenzielle Druck auf die globale Lagerbestände im Produktionsreduzierungsplan der OPEC+ liegt, was bedeutet, dass die Welt mit Überschüssen und angesammelten Lagerbeständen konfrontiert sein wird, wenn die OPEC+ die Produktion im vierten Quartal erhöht.

Auffälliger ist, dass der Monatsbericht der OPEC bislang an seiner ausgeprägten optimistischen Einschätzung festhält und auch begonnen hat, die Wachstumsrate der Nachfrage zu senken. Der Hauptgrund für den Rückgang sei, dass Chinas tatsächliche Nachfrage im Sommer schwächer als erwartet ausgefallen sei, das heißt, es sei ein Nachfragerückgang eingetreten, während das Vertrauen in die langfristigen Aussichten bestehen bleibe. Allerdings führt die Anpassung der OPEC auch dazu, dass die Aussichten des Marktes für die Hochsaison im ersten Halbjahr immer wieder in Frage gestellt werden, weshalb sich die Stimmung seit Mitte Juli abgekühlt hat.