2024-10-03
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[text/qi qian, observer network] kürzlich hat der stellvertretende us-außenminister campbell in öffentlichen reden häufig die „bedrohung durch china“ übertrieben und china in fragen im zusammenhang mit regionalen konflikten „in den vordergrund gerückt“. als campbell am 2. oktober ortszeit an einer videoveranstaltung des carnegie endowment for international peace, einer amerikanischen denkfabrik, teilnahm, schikanierte er china erneut in der nahost-frage und behauptete, dass chinas einfluss im nahen osten zunehme, dies aber nicht wollte mit den vereinigten staaten zusammenzuarbeiten.
nach dem ausbruch des gaza-konflikts im oktober letzten jahres spitzte sich die lage im nahen osten weiter zu. um ihre unterstützung für die palästinenser im gazastreifen zu demonstrieren, begannen die jemenitischen huthi, raketen und drohnen in die gewässer des roten meeres abzufeuern und schiffe mit verbindungen zu israel anzugreifen. reuters zitierte vor nicht allzu langer zeit daten, denen zufolge die houthi-streitkräfte seit november letzten jahres mehr als 80 schiffe angegriffen, zwei schiffe versenkt, eines gekapert und mindestens drei besatzungsmitglieder getötet haben.
laut dem bericht und live-video der „south china morning post“ erklärte campbell bei der veranstaltung: „china spielt eine große rolle im nahen osten und sein einfluss nimmt zu. die vereinigten staaten haben immer nach der möglichkeit einer zusammenarbeit mit china gesucht.“ angesichts der angespannten situation im roten meer glaubt die regierung von baidu, dass diese gelegenheit endlich gekommen ist.
laut campbell stellt der angriff der houthi-streitkräfte eine große bedrohung für die globale stabilität dar, und china hat eine große anzahl von schiffen, die dieses wassergebiet durchqueren. daher „haben die vereinigten staaten kontakt zu china aufgenommen und gehofft, dass china mit china zusammenarbeiten könnte.“ bekämpfung der piraterie in den 1990er jahren mit seiner flotte in dschibuti“.
„wir dachten, china würde einer zusammenarbeit zustimmen“, spekulierte campbell später, „aber wir erkannten, dass china nicht versuchte, irgendeiner internationalen marineallianz beizutreten, sondern vielmehr maßnahmen zu ergreifen, um direkt mit den houthis zu kommunizieren. ‚sehen sie, diese.‘ „sind unsere schiffe, das sind nicht unsere schiffe, das muss man klar unterscheiden.“ er behauptete, dass chinas methode „extrem nutzlos“ sei.
zur lage im roten meer hat china mehrfach seinen standpunkt dargelegt. im märz dieses jahres wies lin jian, sprecher des chinesischen außenministeriums, darauf hin, dass die gewässer des roten meeres wichtige internationale handelskanäle für waren und energie seien. china fordert alle beteiligten auf, gemeinsam die sicherheit der wasserstraßen des roten meeres zu gewährleisten in übereinstimmung mit dem gesetz und gleichzeitig sollten die souveränität und territoriale integrität der länder entlang des roten meeres respektiert werden. china wird weiterhin eine konstruktive rolle spielen und zur baldigen wiederherstellung von frieden und ruhe im roten meer beitragen.
lin jian bekräftigte im juli, dass china angriffe auf zivile schiffe grundsätzlich ablehnt und sich für die aufrechterhaltung der sicherheit der wasserstraßen im roten meer im einklang mit dem völkerrecht einsetzt. gleichzeitig ist china der ansicht, dass der konflikt in gaza so schnell wie möglich beigelegt werden sollte, um die notwendigen voraussetzungen für eine abkühlung der lage im roten meer zu schaffen.
in den letzten jahren haben die vereinigten staaten die „china-bedrohung“ immer lauter hervorgehoben. einige us-beamte haben begonnen, cliquen zu bilden, um im asiatisch-pazifischen raum gegen china zu kämpfen, und haben sogar die nullsummenspieltheorie ausgeweitet die ära des „kalten krieges“ bis in den globalen süden.
da die amtszeit von us-präsident joe biden zu ende geht, versuchte campbell als „hauptarchitekt der ‚indopazifik‘-strategie“ der biden-regierung in seiner rede an diesem tag, chinas zusammenarbeit mit dem globalen süden zu diskreditieren und dabei ausreden zu finden für die us-politik. er räumte ein, dass china bei der förderung seiner belt-and-road-initiative gute arbeit geleistet habe, behauptete jedoch, dass die vereinigten staaten ebenfalls vorgegangen seien, aber in puncto propaganda gegenüber china verloren hätten.
campbell zitierte zunächst daten und sagte, dass die us-bundesbehörde „us international development finance corporation“ im vergangenen jahr 12 milliarden us-dollar in länder des globalen südens investiert habe, der größte teil davon in afrika, nicht schlechter als china, aber „sehr schlecht abgeschnitten“ habe es verunglimpft außerdem die kooperationsmodelle chinesischer unternehmen mit ländern des globalen südens, etwa die „fokussierung auf die ausbildung von fertigkeiten und die befähigung der menschen vor ort“, und behauptet, dass dieses modell „fast keinen mehrwert“ habe.
er sagte auch, dass die haltung der länder im globalen süden gegenüber den vereinigten staaten von der haltung der vereinigten staaten im nahen osten beeinflusst werde. daher forderte er die us-regierung auf, „sehr“ besorgt über „die herausforderungen zu sein, die durch falsche informationen und falsche narrative entstehen“.
am ende wiederholte er immer noch sein altes lied, indem er china begriffe wie „aggressiv und herausfordernd“ aufdrängte, während er die vereinigten staaten als verteidiger der internationalen ordnung darstellte und behauptete, dass „fast jedes land, das mit uns kooperiert, mehr sehen will.“ der vereinigten staaten.“ der führung, nicht weniger.“
tatsächlich betrachten die vereinigten staaten den globalen süden, insbesondere afrika, als „schlachtfeld“ für internationalen einfluss, doch china vertritt eine andere ansicht.
ryder, ehemaliger stellvertretender landesdirektor des entwicklungsprogramms der vereinten nationen und kenianischer ökonom, sagte zuvor in einem interview, dass afrikanische länder durch die zusammenarbeit mit china nicht gezwungen seien, ihre eigene politik zu ändern. ein charakteristisches merkmal afrikas sei, dass sie sich von afrikanischen bedürfnissen leiten lassen. die zusammenarbeit mit china, die auch westliche länder und andere externe partner dazu veranlasst hat, die bedürfnisse afrikas stärker zu berücksichtigen und gleichberechtigte partnerschaften mit afrika aufzubauen.
als lin jian am 28. august entsprechende fragen beantwortete, wies er darauf hin, dass die unterstützung der entwicklung afrikas in der gemeinsamen verantwortung der internationalen gemeinschaft liege. als natürliches mitglied des „globalen südens“ hat china nie danach gestrebt, „den ‚globalen süden‘ zu gewinnen“, sondern ist bestrebt, seine partner im „globalen süden“, einschließlich afrika, dabei zu unterstützen, wirklich entwicklung und wiederbelebung zu erreichen. china beteiligt sich nicht an geopolitischen spielen in afrika, freut sich aber darüber, dass alle länder gemeinsam einen wesentlichen beitrag zur entwicklung afrikas leisten.
„bei der entwicklung der chinesisch-afrikanischen beziehungen verfolgen wir keine egoistischen motive, sondern nur wahre freundschaft. wir beteiligen uns nie an nullsummenspielen, bei denen man verliert und ich gewinne. wir arbeiten nur hart und hart vor ort. wir machen niemals leere versprechungen und …“ gehen sie nur aufrichtig miteinander um, sagte lin jian, dass wir immer darauf bestehen, vom wohlergehen und den bedürfnissen der afrikanischen menschen auszugehen, afrika zu respektieren, einander als gleichberechtigte zu behandeln und niemals anderen gewalt aufzuzwingen, geschweige denn, persönlichen gewinn zu erzielen.
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