chinesischer junger mann wang anzhu: das enttäuschendste an kampfsportwettbewerben ist nicht, den preis nicht zu gewinnen
2024-09-26
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china news service, peking, 25. september: titel: chinesischer junger mann wang anzhu: das enttäuschendste an kampfsportwettbewerben ist nicht, den preis nicht zu gewinnen
men rui, reporter des china news service
„ich hoffe, dass mehr menschen etwas über die chinesische kampfkunstkultur erfahren können. schließlich ist die kampfkunst wirklich ein schöner und cooler sport, nachdem sie bei den 14. panamerikanischen kampfkunstmeisterschaften, die kürzlich zu ende gingen, eine goldmedaille und eine bronzemedaille gewonnen hat.“ das erzählte anzhu, ein 19-jähriger chinesischer junger mann, online einem reporter des china news service.
er sagte, er hoffe, teil der kampfkunstkultur zu sein, damit mehr chinesische teenager und ausländer den charme der kampfkünste verstehen könnten. „ich erinnere mich immer daran, wie mir mein erster trainer sagte, dass das enttäuschendste an dem wettbewerb nicht darin bestand, den preis nicht zu gewinnen, sondern darin, den preis zu gewinnen, aber nicht viele leute wussten, um welches event es sich handelte.“
wang anzhu gewann eine goldmedaille und eine bronzemedaille bei den 14. panamerikanischen wushu-meisterschaften, die kürzlich zu ende gingen. (foto vom interviewpartner zur verfügung gestellt)
wang anzhu studiert derzeit am dawson college in kanada und ist auch kampfsportler. neben dem abschluss seines studiums und der ausübung von kampfsportarten arbeitet er auch als kampfsportlehrer an der konfuzius-schule in montreal, kanada. obwohl er noch studiert, verfügt wang anzhu hinsichtlich seiner lehrerfahrung bereits über einen coaching-stil. „das wichtigste in dieser phase ist, das interesse der kinder an den kampfkünsten zu wecken. wenn sie auf menschen mit besonderem potenzial treffen, möchten sie diese gut fördern und hoffen, dass sie in zukunft die möglichkeit haben, an wettbewerben teilzunehmen.“
dies ist genau derselbe wie der kampfkunstweg von wang anzhu. wang anzhu begann im alter von 8 jahren mit dem erlernen der kampfkunst. „als meine mutter mich damals in toronto zum ersten mal in die kampfsporthalle mitnahm, wollte ich nicht trainieren. der trainer fragte mich, ob ich mir einen backflip ansehen wollte, und ich schaffte es problemlos, während ich dort stand.“ war so „gutaussehend“, dass er an zhu sich fortan für kampfkünste interessierte.
im alter von 13 jahren kehrte wang anzhu, der die mittelschule besuchte, nach taiwan, china, zurück und begann mit dem kampfsporttraining. dort musste er jeden tag hart üben, auch am wochenende sowie in den winter- und sommerferien. während sich seine kampfkunstfähigkeiten rasch verbesserten, verbesserten sich auch seine chinesischkenntnisse. „obwohl das training zu dieser zeit hart war, habe ich die zuneigung meiner teamkollegen und eine solide technische grundlage gewonnen“, sagte er.
im jahr 2021 kam wang anzhu in quebec, kanada, an. im gegensatz zu toronto sind die studenten des kampfsportstudios in quebec hauptsächlich enthusiasten und ihre geschäftszeiten sind relativ begrenzt, was wang anzhus beruflichen wettbewerbsanforderungen nicht gerecht werden kann. deshalb übte er jeden tag allein, machte beinspreizungen, lief und sprintete, um seine kondition zu halten. „hier habe ich französisch gelernt, dazu englisch, chinesisch und spanisch, das ich schon kannte, und jetzt kann ich vier sprachen sprechen“, sagte wang anzhu.
heute nimmt wang anzhu während seines studiums an berufswettbewerben teil und hat zahlreiche nationale und regionale auszeichnungen gewonnen. bei wettkämpfen und übungen an verschiedenen orten lernte er das lokale leben in verschiedenen sprachen kennen und schloss viele freunde. „kürzlich kamen zwei argentinische brüder und schwestern zum üben in die kampfsporthalle. ich half ihnen beim übersetzen und unterhielt mich oft mit ihnen, um ihnen ein gefühl der teilnahme zu vermitteln. als ich letzten monat in die vereinigten staaten reiste, um an einem wettbewerb teilzunehmen, habe ich ich habe auch geholfen, mit meinen spanischsprachigen freunden zu übersetzen und mit ihnen zu kommunizieren. es fühlt sich gut an, anderen zu helfen“, sagte er.
wang anzhu während des spiels. (foto vom interviewpartner zur verfügung gestellt)
als er darüber sprach, wie man kampfkunstpraxis und akademisches studium in einklang bringen könne, sagte er, dass er sich zu beginn seines schuleintritts von dem hektischen studienalltag überwältigt gefühlt habe, aber nach der eingewöhnung habe er nach und nach herausgefunden, wie er die fragmentierte zeit effizient nutzen und genügend übung beiseite legen könne zeit, und passen sie auch ihre zeiteinteilungsprioritäten an, wenn prüfungen oder wettbewerbe näherkommen. „bisher habe ich jedes semester empfehlungsschreiben vom dekan erhalten. ich hoffe, dass ich mich auch in zukunft sowohl akademisch als auch kampfsportlich weiterentwickeln kann.“
das erlernen der kampfkünste milderte auch wang anzhus mentalität und förderte seine widerstandskraft. „viele dinge lassen sich nicht überstürzen, genauso wie das üben einer schwierigen bewegung. wenn es ihnen zunächst nicht gelingt, werden sie frustriert sein, aber solange sie hartnäckig bleiben, werden sie eines tages erfolg haben. das gleiche gilt, wenn sie herausforderungen im leben gegenüberstehen.“ "er sagte.
diesen sommer kehrte wang anzhu in das stammhaus seiner mutter in sichuan zurück, um kampfsport zu betreiben. „dort herrscht eine starke lernatmosphäre. während der mehr als 9 stunden täglichen übung habe ich viele techniken gelernt und meine eigenen lücken erkannt. er plant, in den kommenden winterferien wieder nach sichuan zu fahren, um zu üben.“
als er über sein nächstes ziel sprach, sagte wang anzhu ganz offen, dass er beim erlernen der kampfkünste zwar nicht nur auf den gewinn von medaillen bei wettbewerben angewiesen sei, er aber dennoch hoffe, bei jedem wettbewerb, an dem er teilnehme, gute ergebnisse zu erzielen. er hofft, nächstes jahr an den kampfsport-weltmeisterschaften in brasilien teilnehmen zu können und unter die ersten drei zu kommen. (über)