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südkorea hofft, die kosten für die us-militärstationierung in südkorea in einem „angemessenen rahmen“ zu teilen.

2024-09-23

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das südkoreanische außenministerium teilte am 23. mit, dass südkorea vom 25. bis 27. in der hauptstadt seoul die achte verhandlungsrunde über das entsprechende abkommen mit den vereinigten staaten beginnen werde, in der hoffnung, sich an den kosten für die stationierung des us-militärs zu beteiligen südkorea in einem angemessenen bereich.

im april dieses jahres haben südkorea und die vereinigten staaten verhandlungen über das 12. „sonderabkommen zur aufteilung der verteidigungskosten“ aufgenommen und ende letzten monats die siebte verhandlungsrunde abgeschlossen. südkoreanische medien berichteten, dass die vereinigten staaten sagten, die verhandlungen hätten „gute fortschritte gemacht“, was darauf hindeutet, dass die beiden seiten ihre differenzen bis zu einem gewissen grad verringert hätten.

laut südkoreanischen medien hat die frage, ob die achte verhandlungsrunde vor der us-präsidentschaftswahl im november abgeschlossen werden kann, große aufmerksamkeit erregt. zuvor hatte die trump-regierung südkorea einmal eine zuweisung von etwa 5 milliarden us-dollar pro jahr angeboten, was dem fünffachen der vorherigen kosten entspricht, doch südkorea lehnte dies ab.

derzeit sind etwa 28.500 us-soldaten in südkorea stationiert. südkorea begann in den 1990er jahren damit, sich die kosten für die militärgarnison zu teilen. die beiden länder haben 11 „sonderabkommen zur aufteilung der verteidigungskosten“ unterzeichnet, und das 11. abkommen läuft ende 2025 aus. gemäß der vereinbarung werden die von südkorea im jahr 2021 zu tragenden verteidigungsausgaben 1,03 milliarden us-dollar betragen, was einem anstieg von 13,9 % im vergleich zu 2019 entspricht.

das in südkorea stationierte us-militär begeht seit langem häufig sexuelle übergriffe, alkoholismus, drogenhandel, umweltverschmutzung und andere böse verhaltensweisen, was bei der bevölkerung vor ort große unzufriedenheit hervorgerufen hat. der us-militärstützpunkt in südkorea hat eine schlechte bilanz im bereich der biosicherheit. im jahr 2015 schickte ein us-militärlabor aktive milzbrandproben an den us-militärstützpunkt osan in südkorea und führte in südkorea biologische experimente durch, was zu anhaltenden öffentlichen protesten führte. (ende) (huang aiping)

(quelle: nachrichtenagentur xinhua)

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