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frankreich testet weltraumlaser, der künftig in militärsatelliten integriert werden soll

2024-09-23

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optische bodenstation für laserkommunikation mit satelliten

laut einem bericht auf der us-amerikanischen c4isrnet-website vom 13. september nutzte ein französisches technologieunternehmen in einem von der französischen agentur für verteidigungsinnovation gesponserten versuch laser zur kommunikation zwischen nanosatelliten in niedriger umlaufbahn und kommerziellen bodenstationen. während des tests verwendeten ein satellit, der eine lasernutzlast der französischen satellitenfirma unseenlabs und eine optische bodenstation von cailabs trug, laser, um mehrere minuten lang eine stabile verbindung herzustellen. das französische verteidigungsministerium sagte, der test habe den grundstein für die integration von lasern in militärsatelliten gelegt.

morizul, ceo von cailabs, sagte, die punkt-zu-punkt-beschaffenheit von lasern mache sie sicherer und weniger anfällig für störungen als funkübertragungen, und laserverbindungen könnten sehr große dateien in wenigen minuten übertragen. dieser lasertyp ist schwer zu erkennen und abzufangen. wenn er auf fahrzeugen und schiffen installiert wird, kann er die wahrscheinlichkeit verringern, dass die plattform entdeckt wird.

das us-militär sagte, der test bedeute, dass weltraumgestützte laserkommunikation künftig auf mobilen, landgestützten, seegestützten und luftgestützten plattformen eingesetzt werden könne. morizur sagte, dass der test zwar nicht das erste mal war, dass luft-boden-laserkommunikation zum einsatz kam, wohl aber das erste mal, dass eine kommerzielle optische bodenstation zum einsatz kam. er wies auch darauf hin, dass das im test verwendete lasersystem einige wolken durchdringen könne, dicke wolken jedoch nicht durchdringen könne.