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das erdbebengebiet noto in japan wurde von rekordverdächtigen regenfällen heimgesucht, bei denen sechs menschen starben und zehn vermisst wurden

2024-09-23

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[text/observer network chen sijia] laut einem bericht der japanischen nachrichtenagentur kyodo vom 22. september kam es im noto-gebiet der japanischen präfektur ishikawa seit dem 21. zu rekordverdächtigen regenfällen, die an vielen orten zu überschwemmungen und erdrutschen führten. bisher haben starke regenfälle zu sechs toten und zehn vermissten geführt. die noto-halbinsel wurde im januar dieses jahres von einem erdbeben der stärke 7,6 heimgesucht und befindet sich immer noch in der wiederaufbauphase nach dem erdbeben.

die japan meteorological agency gab an, dass in den 48 stunden ab 22:00 uhr ortszeit am 22. der niederschlag in der stadt wajima in der präfektur ishikawa 498,5 mm und in der stadt suzu 393,5 mm betrug, was den höchsten niederschlag in der geschichte darstellte in einem einzigen monat im september in den vorjahren mehr als zweimal. wajima city, suzu city und noto town gaben am 21. besondere starkregenwarnungen heraus und senkten sie am morgen des 22. auf die warnstufe.

die rekordverdächtigen regenfälle führten dazu, dass dutzende flüsse überfluteten und mehrereerdrutsch. polizei und feuerwehr der präfektur ishikawa gaben an, dass durch heftige regenfälle sechs menschen getötet und zehn vermisst wurden. von den vermissten wurden zwei vom fluss weggeschwemmt und acht weitere werden noch vermisst.

starke regenfälle führten auch in der region noto zu großflächigen stromausfällen und wasserausfällen. die japan broadcasting association (nhk) gab an, dass ab dem nachmittag des 22. aufgrund von faktoren wie wasserpumpenausfällen und beschädigten wasserleitungen die wasserversorgung für etwa 6.200 einwohner in wajima city, 1.738 einwohner in suzu city und einige vorübergehend unterbrochen war wohnhäuser in der stadt noto wurden unterbrochen. daher setzen wajima city und suzu city seit dem 22. wasserversorgungswagen ein.

chihiro, der gouverneur der japanischen präfektur ishikawa, sagte auf der sitzung des hauptquartiers für katastrophenabwehrmaßnahmen am 22., dass die zuständigen abteilungen der rettung von opfern priorität einräumen, die situation in abgelegenen gebieten verstehen und die versorgung mit hilfsgütern sicherstellen müssen. chihiro sagte gegenüber japanischen medien nach dem treffen: „obwohl es unmöglich ist, mit sicherheit zu sagen, könnten die durch das erdbeben auf der noto-halbinsel verursachten schäden die verluste dieser starken regenfälle erhöht haben.“

am 1. januar dieses jahres ereignete sich auf der noto-halbinsel in der präfektur ishikawa ein erdbeben der stärke 7,6. die japan meteorological agency warnte zuvor, dass aufgrund des erdbebens, das zu einer lockerung des bodens in der gegend führte, das risiko von erdrutschen steigen könnte.

der japanische premierminister fumio kishida, der die vereinigten staaten besucht, sagte, dass sich die region noto in der phase des wiederaufbaus nach dem erdbeben befinde und die japanische regierung die situation im katastrophengebiet genau beobachten werde. er hat regierungsbeamte angewiesen, entsprechend zu reagieren auf die bedürfnisse der kommunalverwaltungen zugeschnitten. der chefkabinettssekretär japans, hayashimasa hayashi, sagte, dass die regierung die katastrophensituation weiterhin verstehen und mit der präfekturregierung ishikawa zusammenarbeiten werde, um auf die katastrophe zu reagieren.

der japanische verteidigungsminister minoru kihara sagte, dass das japanische verteidigungsministerium informationen über see, land, luft und auf andere weise sammeln und alle anstrengungen unternehmen werde, um such- und katastrophenhilfe durchzuführen. das verteidigungsministerium gab an, dass am mittag des 22. ortszeit etwa 380 mitglieder der japanischen selbstverteidigungsstreitkräfte operationen in den städten wajima, suzu und noto in der präfektur ishikawa durchführten.

seit dem erdbeben auf der japanischen noto-halbinsel ist mehr als ein halbes jahr vergangen, doch die wiederaufbauarbeiten vor ort kommen nur langsam voran und tausende bewohner leben immer noch in not. zuvor sagte chihao auf einer pressekonferenz am 28. august, dass noch 398 menschen in 34 „primärunterkünften“ wie schulturnhallen und öffentlichen hallen lebten und 39 menschen in 7 „primärunterkünften“ wie turnhallen und sozialeinrichtungen lebten area evacuate“ leben 17 menschen in der „1,5-fachen evakuierungsunterkunft“ im ishikawa sports complex.

er enthüllte auch, dass 321 menschen in „sekundärunterkünften“ wie hotels innerhalb und außerhalb der präfektur ishikawa zuflucht gesucht haben, 555 menschen in „sozialunterkünften“ außerhalb der präfektur zuflucht gesucht haben und etwa 1.400 menschen in „sozialunterkünften“ wie pflegeheimen leben häuser.

chihao sagte damals, dass der landkreis ishikawa hart daran arbeite, provisorische unterkünfte zu bauen, und dass er voraussichtlich bis ende august etwa 90 % der bauarbeiten abgeschlossen habe. es sei geplant, die „primärunterkünfte“, „großraumunterkünfte“ und „1,5“ zu schließen schutzhütten" bis ende september. „sekundäre unterkünfte“ und „sozialunterkünfte“ in und außerhalb der präfektur ishikawa sollen bis ende dezember geschlossen werden, und „sozialunterkünfte“ werden schrittweise geschlossen, je nach fortschritt des wiederaufbaus der einrichtungen in der region noto.

dieser artikel ist ein exklusives manuskript von observer.com und darf nicht ohne genehmigung reproduziert werden.