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beim „zukunftsgipfel“ der vereinten nationen wird über krisenreaktionen diskutiert, und chinas initiative erhält große aufmerksamkeit

2024-09-23

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[global times-sonderkorrespondent aoki global times-sonderkorrespondent in deutschland trägt eine große verantwortung] vom 22. bis 23. ortszeit hielten die vereinten nationen in new york einen „zukunftsgipfel“ ab, um zu diskutieren, wie auf globale krisen reagiert werden soll voraussichtlich einen „zukunftsvertrag“ annehmen. wang yi, mitglied des politbüros des zentralkomitees der kpch und außenminister, wird vom 22. bis 28. september als sonderbeauftragter von präsident xi jinping am zukunftsgipfel der vereinten nationen teilnehmen und auch an der generaldebatte der 79. generalversammlung der vereinten nationen teilnehmen .
agence france-presse erklärte, dass un-generalsekretär guterres erstmals die idee vorgeschlagen habe, einen „zukunftsgipfel“ im jahr 2021 abzuhalten, und nannte dies eine „einmalige gelegenheit“, die menschheitsgeschichte durch die wiederaufnahme der internationalen zusammenarbeit neu zu gestalten. der zukunftsgipfel findet am vorabend der jährlichen generaldebatte der generalversammlung der vereinten nationen statt. laut der website der vereinten nationen wird der gipfel treffen und plenarsitzungen zu fünf hauptthemen umfassen: nachhaltige entwicklung und finanzierung, frieden und sicherheit, digitale zukunft, jugend und zukünftige generationen, globale governance sowie andere themen im zusammenhang mit der arbeit von die vereinten nationen, wie menschenrechte, geschlechtergleichheit und die klimakrise.
laut der website der vereinten nationen wird das unmittelbarste ergebnis des gipfels die endgültige fassung des „future compact“ sein, einschließlich der anhänge „global digital compact“ und „declaration of future generations“. laut agence france-presse haben sich staats- und regierungschefs verschiedener länder in der neuesten version des „future compact“, die kurz vor der verabschiedung steht, dazu verpflichtet, das multilaterale system zu stärken, um „mit der sich verändernden welt schritt zu halten“. „anhaltende krisen“ „um die bedürfnisse und interessen heutiger und künftiger generationen zu schützen.“ berichten zufolge ist der pakt fast 30 seiten lang und beschreibt 56 „maßnahmen“, darunter verpflichtungen zum multilateralismus, zur einhaltung der charta der vereinten nationen und zu friedenserhaltenden einsätzen. sie fordert außerdem reformen der internationalen finanzinstitutionen und des sicherheitsrats der vereinten nationen sowie anstrengungen zur bekämpfung des klimawandels, zur bekämpfung eines wettrüstens im weltraum und zur schaffung der ersten grundlagen für eine globale regulierung der künstlichen intelligenz.
dpa berichtete, dass der aktuelle text trotz einiger lichtblicke immer noch hinter den ehrgeizigen erwartungen von guterres zurückbleibt. einem bericht des deutschen handelsblatts zufolge wird der gipfel voraussichtlich keine größeren reformen der vereinten nationen wie die neuorganisation des sicherheitsrats mit sich bringen. eigentlich zielt der zukunftsvertrag darauf ab, antworten auf die großen herausforderungen der menschheit zu geben. wann diese maßnahmen umgesetzt werden sollen, legt das abkommen jedoch nicht fest. „zukünftige gipfeltreffen der vereinten nationen können ihre ziele möglicherweise nicht erreichen.“
während der ausarbeitung des dokuments gab es viele debatten. agence france-presse erklärte, vor einigen wochen sei der verweis auf einen „übergang weg von fossilen brennstoffen“ aus dem textentwurf verschwunden und später wieder hinzugefügt worden. vor allem entwicklungsländer fordern konkrete zusagen zur reform der internationalen finanzinstitutionen, um insbesondere angesichts der auswirkungen des klimawandels einen leichteren zugang zu konzessionärer finanzierung zu gewährleisten. nur auf den kleinsten gemeinsamen nenner könne man sich einigen, meinte der deutsche fernsehsender, „aber in dieser zeit voller kriege und krisen gelingt das auch.“
das chinesische außenministerium veröffentlichte am 19. das „positionspapier zur teilnahme chinas am zukunftsgipfel der vereinten nationen und an der 79. generalversammlung der vereinten nationen“, in dem es erklärte, dass es in der neuen ära vor den großen fragen stehe: „was für eine welt?“ „aufbauen und wie man diese welt aufbaut“, hat china gegeben. die antwort dieser ära besteht darin, eine gemeinschaft mit einer gemeinsamen zukunft für die menschheit aufzubauen. die neue zürcher zeitung aus der schweiz berichtete, dass china bei künftigen gipfeltreffen der vereinten nationen eine reihe von reformplänen vorschlagen werde. berichten zufolge können im entwurf des „zukunftsvertrags“ einige maßnahmen den „schatten“ von chinas initiativen erkennen.
„pekings vorschläge und ideen zu einer anderen weltordnung haben in vielen schwellen- und entwicklungsländern fruchtbaren boden gefunden... ihnen gefällt, was china tut.“ die vereinten nationen wählten einen „zweigleisigen ansatz“. einerseits hat sich peking seit jeher dem multilateralismus verschrieben und seine expertise bei der armutsbekämpfung eingebracht. andererseits fördert china seine „vision, die globale governance-architektur zu verändern“, einschließlich der belt and road initiative, der asian infrastructure investment bank, dem forum on china-africa cooperation und dem brics-kooperationsmechanismus.
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