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israel legt neues waffenstillstandsabkommen vor, hamas nennt „lächerlichen inhalt“

2024-09-20

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laut israelischen staatsmedienberichten vom 19. ortszeit hat israel erneut einen neuen vorschlag für ein waffenstillstandsabkommen in gaza vorgelegt. dazu gehört, der hamas-führung im gegenzug für die freilassung israelischer häftlinge eine „sichere ausreise“ aus dem gazastreifen zu ermöglichen.

das bild zeigt die ruinen, die diese runde des nahostkonflikts im gazastreifen verursacht hat

berichten zufolge kann israel gemäß den bedingungen des neuen abkommens die sichere ausreise des hamas-führers yahya sinwar und aller hamas-mitglieder, die palästina verlassen wollen, gewährleisten. das neue abkommen fordert außerdem die abrüstung gazas und die ersetzung der hamas in gaza durch „einen neuen verwaltungsmechanismus“. derzeit wurde der vorschlag den vereinigten staaten vorgelegt, das büro des israelischen premierministers hat die nachricht jedoch nicht offiziell bestätigt.

hamas-beamter nennt neuen vorschlag „lächerlich“

libanesische medien zitierten an diesem tag einen hamas-beamten und berichteten, dass die hamas den vorschlag zwar nicht offiziell erhalten habe, die hamas jedoch der ansicht sei, dass der inhalt des neuen abkommens, über den die medien derzeit berichten, „lächerlich“ sei und dass dieser vorschlag „nicht missachtet“ werde. die verhandlungsbemühungen relevanter mediatoren in den letzten monaten.

seit ausbruch dieser runde des palästinensisch-israelischen konflikts haben israel und die hamas unter vermittlung der vereinigten staaten, katars und ägyptens mehrere runden von waffenstillstandsverhandlungen geführt. derzeit werfen jedoch sowohl israel als auch die hamas der jeweils anderen seite unangemessene bedingungen vor führte dazu, dass die vereinbarung nicht erreicht werden konnte. es wird davon ausgegangen, dass themen wie die kontrolle des „philadelphia-korridors“ an der grenze zwischen ägypten und dem gazastreifen die hauptstreitpunkte in den festgefahrenen waffenstillstandsverhandlungen sind.