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handelsminister wang wentao führte konsultationen mit dem exekutiv-vizepräsidenten der europäischen kommission und handelskommissar dombrovskis

2024-09-20

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am morgen des 19. september ortszeit traf sich der chinesische handelsminister wang wentao mit dem exekutivvizepräsidenten der europäischen kommission und handelskommissar dombrovskis im eu-hauptquartier, um eine umfassende, eingehende und konstruktive diskussion über die antisubventionsklage der eu gegen zu führen chinas elektrofahrzeuge. die beiden seiten brachten deutlich ihren politischen willen zum ausdruck, differenzen durch konsultationen zu lösen, einigten sich darauf, die verhandlungen über die preisbindungsvereinbarung weiter voranzutreiben, und waren fest entschlossen, durch freundschaftlichen dialog und konsultationen eine für beide parteien akzeptable lösung zu finden.

china wies darauf hin, dass die europäische kommission ohne antrag der eu-industrie eine ausgleichsuntersuchung zu elektrofahrzeugen eingeleitet und entschieden habe, dass diese illegal, unangemessen und unfair sei. obwohl china dem nicht zustimmen oder es akzeptieren kann, hat es immer die größte aufrichtigkeit bewahrt und sich bemüht, das problem durch dialog und konsultation angemessen zu lösen. die chinesische industrie schlug innerhalb der frist des untersuchungsprozesses in diesem fall eine preisverpflichtungslösung vor und verbesserte diese auf der grundlage der bedenken der europäischen seite weiter und bewies dabei maximale flexibilität und aufrichtigkeit. china fordert die eu nachdrücklich auf, den wichtigen konsens der staats- und regierungschefs chinas, frankreichs und der eu über den ordnungsgemäßen umgang mit wirtschafts- und handelskonflikten durch dialog und konsultation ernsthaft umzusetzen und positive maßnahmen zu ergreifen, um einander auf halbem weg entgegenzukommen. wenn die eu auf der umsetzung unangemessener steuermaßnahmen besteht, wird china entschieden die notwendigen maßnahmen ergreifen, um die legitimen rechte und interessen der unternehmen zu schützen.

china betont, dass es handelspolitische abhilfemaßnahmen stets mit umsicht und zurückhaltung eingesetzt habe, um einen fairen und freien handel zu gewährleisten. von europäischer seite eingeleitete untersuchungen zu handelsabhilfemaßnahmen werden alle auf antrag inländischer industrien eingeleitet, entsprechen den chinesischen gesetzen und den wto-regeln und werden in strikter übereinstimmung mit gesetzen und vorschriften sowie auf offene und transparente weise durchgeführt. china hat die verantwortung, die legitimen forderungen sowie die legitimen rechte und interessen der heimischen industrie zu schützen.

die beiden seiten tauschten sich auch über andere wirtschafts- und handelsfragen aus.