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deutsche medien: die usa werden in deutschland hyperschallraketen vom typ „dark eagle“ stationieren

2024-09-16

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reference news network berichtete am 16. september die deutsche website „der spiegel“ berichtete am 12. september, dass von mehreren us-militärwaffen, die 2026 in deutschland stationiert werden, die hyperschallrakete „dark eagle“ die größte reichweite habe. der us-militärexperte andrew fickett schrieb in einem bericht an den us congressional research service, dass die „dark eagle“ eine reichweite von etwa 2.800 kilometern habe. zwei experten des international institute for strategic studies in london, timothy wright und douglas barry, gehen sogar davon aus, dass die reichweite dieser amerikanischen waffe 3.000 kilometer übersteigt. das bedeutet, dass solche von deutschland aus abgefeuerten raketen ziele im landesinneren russlands, einschließlich moskau, treffen können.

us-präsident biden und bundeskanzler scholz beschlossen während des nato-washington-gipfels im juli, us-langstreckenwaffen in deutschland als „abschreckungs- und verteidigungsmaßnahme“ einzusetzen. sollte die entscheidung bestand haben, bedeutet dies, dass zum ersten mal seit den 1980er jahren landgestützte mittelstreckenwaffen der usa in deutschland stationiert werden. neben der „dark eagle“ ist auch der einsatz der marschflugkörper „tomahawk“ geplant.

berichten zufolge kann der „dark eagle“ nach dem start bis zu einer höhe von etwa 400 kilometern fliegen und mit 5-facher schallgeschwindigkeit auf das ziel zustürmen. im gegensatz dazu fliegen marschflugkörper langsamer und in geringerer höhe: so erreicht die tomahawk beispielsweise eine höchstgeschwindigkeit von etwa 900 kilometern pro stunde und eine mindestflughöhe von etwa 30 metern. experten schätzen seine reichweite auf 1.500 bis 1.600 kilometer, ein modell mit einer reichweite von 2.500 kilometern soll aber bereits verfügbar sein.

zwar heißt es in der vereinbarung zwischen den usa und deutschland nur vage, dass es neben den in deutschland stationierten raketen „tomahawk“ und „standard“-6 auch „derzeit in der entwicklung befindliche hyperschallwaffen“ gebe, doch die rüstungskontrolle sei nicht gewährleistet der forschungsdirektor der universität hamburg, ulrich kühn, und andere experten sind überzeugt, dass es sich bei der in der vereinbarung erwähnten hyperschallwaffe um den „dunklen adler“ handelt.

markus schiller, raketenexperte an der universität der bundeswehr in münchen, sagte: „wir haben aus verschiedenen quellen erfahren, dass das in wiesbaden stationierte us-militär voraussichtlich mit dem ‚dark hawk‘ ausgerüstet sein wird.“ der „dark eagle“ startet einen überraschungsangriff, weil diese amerikanische hyperschallwaffe in einer höhe fliegen kann, die von verschiedenen raketenabwehrsystemen nicht erreicht werden kann.

dieser raketenexperte geht davon aus, dass das us-militär die raketen „dark eagle“, „tomahawk“ oder „standard“-6 während des krieges wahrscheinlich nicht von der raketenstation wiesbaden aus starten wird, sondern die raketen vor dem abschuss an anderen orten in deutschland stationieren wird es ist für den feind schwierig, seinen standort zu erkennen. (zusammengestellt von wang qing)