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die zinssenkung der fed rückt näher, die inflationserwartungen sinken und ebnet den weg für politische anpassungen

2024-09-02

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[die globalen märkte beendeten einen turbulenten monat, nachdem anzeichen einer plötzlichen verlangsamung des arbeitsmarktes rezessionsängste schürten und die auswirkungen von yen-carry-trades den absturz verschärften. seitdem zeigen die daten eine stabile dynamik der us-wirtschaft, was die nervosität der anleger beruhigt, wobei der dow letzte woche ein weiteres rekordhoch erreichte und der s&p 500 nicht weit dahinter lag. ]

anfang august lösten die auflösung von yen-carry-trades und rezessionssorgen marktturbulenzen aus, und eine zeit lang gab es spekulationen über eine notzinssenkung. nachfolgende wirtschaftsdaten und signale aus der politikwende der federal reserve schienen es den us-aktien ermöglicht zu haben, den test der krise erneut zu bestehen. der dow übernahm die führung und erreichte ein rekordhoch, und der s&p 500 stieg vier monate in folge.

die bevorstehenden nicht-landwirtschaftlichen daten werden der erste test für den markt im september sein und dürften das ausmaß der ersten zinssenkung der federal reserve bestimmen. der markt benötigt auch weitere positive anreizfaktoren.

warten auf nicht-landwirtschaftliche

als meistgesehener indikator der letzten woche stieg der preisindex für die persönlichen konsumausgaben (pce) der usa im juli um 0,2 % gegenüber dem vormonat und um 2,5 % gegenüber dem vorjahr, was dem gleichen wert wie im juni entspricht. ohne die volatilen lebensmittel- und energiekomponenten stieg der kern-pce im jahresvergleich um 2,6 %, was den markterwartungen entsprach. gleichzeitig beschleunigte sich die monatliche konsumausgabenrate im vergangenen monat auf 0,5 %, was die widerstandsfähigkeit der wirtschaft gewährleistete.

auch sinkende inflationserwartungen dürften den druck auf die fed verringern. die monatliche umfrage zur verbraucherstimmung der university of michigan ergab, dass die einjährigen inflationserwartungen um 0,1 prozentpunkte auf 2,8 % gesunken sind, den niedrigsten stand seit dezember 2020. der stimmungsindex stieg von einem achtmonatstief von 66,4 auf 67,9 und beendete damit vier monate in folge mit rückgängen.