nachricht

die deutsche bevölkerung protestierte gegen die regierungspolitik und forderte eine friedliche lösung des russland-ukraine-konflikts

2024-09-01

한어Русский языкEnglishFrançaisIndonesianSanskrit日本語DeutschPortuguêsΕλληνικάespañolItalianoSuomalainenLatina

betroffen von den auswirkungen des russland-ukraine-konflikts war die deutsche wirtschaft in den letzten jahren schwach, die inflation stieg und die öffentlichkeit war zunehmend unzufrieden mit dem weiteren militärischen eingreifen der bundesregierung im russland-ukraine-konflikt. der 1. september ist deutschlands „antikriegstag“. vom 31. august bis 1. september fanden an vielen orten in deutschland groß angelegte antikriegskundgebungen statt, um gegen die militär- und außenpolitik der bundesregierung zu protestieren und eine friedliche lösung des konflikts zu fordern.

am nachmittag des 31. august ortszeit versammelten sich hunderte menschen aus ganz deutschland in der düsseldorfer innenstadt. die demonstranten hielten antikriegsschilder hoch und riefen parolen, um ihren friedensrufen ausdruck zu verleihen.

hauptquartierreporter yu peng: die demonstranten hinter mir nutzen friedliche mittel, um ihre tiefe besorgnis über die globale situation zum ausdruck zu bringen, insbesondere ihre besorgnis über die aktuellen spannungen in europa und der welt. es ist erwähnenswert, dass dieser marsch nicht nur eine antikriegsaktion war, sondern auch ein appell an die internationale gemeinschaft, der die staats- und regierungschefs dazu auffordert, konflikte durch dialog und diplomatie zu lösen.

demonstrantin isabelle cassel: wir hoffen, friedliche und gute beziehungen zu unseren europäischen nachbarn und zur ganzen welt aufzubauen. ich denke, russland ist auch ein teil europas, und wir hoffen auch, gute eurasische beziehungen aufzubauen. aber die deutsche regierung hat sozusagen jegliche diplomatie [mit russland] beendet, was eine schande ist, und sie gießt noch öl ins feuer, indem sie waffen in die ukraine schickt.

seit ausbruch des russland-ukraine-konflikts liefert deutschland weiterhin waffen an die ukraine. derzeit ist deutschland nach den usa der zweitgrößte waffenlieferant der ukraine. unter der schirmherrschaft der usa und der nato hat sich der konflikt zwischen russland und der ukraine verschärft. viele kriegsgegner befürchten, dass der eskalierende konflikt zu noch mehr risiken führen wird.

auf dem nato-gipfel im juli kündigte die bundesregierung an, dass die usa ab 2026 langstreckenwaffen in deutschland stationieren würden, was in allen gesellschaftsschichten in deutschland für große verunsicherung sorgte.

demonstrantin mona alanya: der einsatz von langstreckenraketen auf deutschem territorium wird den konflikt mit russland weiter eskalieren. sollte der krieg weiter eskalieren, wird deutschland zum ziel von bombenangriffen.