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fünfjähriger junge zerbricht artefakte in israelischem museum

2024-08-29

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ein israelisches museum erlitt kürzlich einen verlust: ein 5-jähriger junge zerbrach beim betrachten einer ausstellung versehentlich ein kulturdenkmal mit einer mehr als 3.000-jährigen geschichte. die betroffene mutter und ihr sohn seien „erschrocken“ gewesen und seien geflohen.

laut einem bericht der britischen sky news-website vom 27. ereignete sich der vorfall am 23. im hayhet-museum der universität haifa in israel. die beschädigten kulturdenkmäler wurden in der gegend von samaria in israel ausgegraben und geschätzt zwischen 1500 v. chr. und 1130 v. chr. liegen. das museum bezeichnet diese urne als „sehr selten“, da andere ausgegrabene urnen aus derselben zeit oft unvollständig oder beschädigt sind.

inbar rivlin, direktor des hecht-museums, sagte, dass das ausstellungskonzept des museums darin bestehe, den menschen einen möglichst nahen einblick in die kulturellen relikte zu ermöglichen, sodass die urnen bei der ausstellung nicht in transparenten vitrinen versiegelt seien.

die alten urnen werden in der nähe des museumseingangs ausgestellt. nachdem der junge die urne zerbrochen hatte, waren mutter und sohn „entsetzt“ und flüchteten schnell vom tatort.

das museum fahndet nach mutter und sohn, jedoch nicht nach anspruch. über die medien rief rivlin der beteiligten mutter und ihrem sohn zu und lud sie zu einem erneuten besuch der ausstellung ein: „haben sie keine angst, wir werden von ihnen keine entschädigung fordern.“

das museum sagte, die zerbrochene urne werde nach der reparatur wieder ausgestellt. rivlin erinnerte eltern daran, dass es am besten ist, ihren kindern die entsprechenden regeln zu erklären, sofern das museum dies beispielsweise nicht deutlich markiert. (yang shuyi)

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