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Keine „Beerdigung“ mehr, Alain Delons Hund Loubo entging dem Schicksal der Euthanasie

2024-08-26

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Am 18. August verstarb der französische Superstar Alain Delon. Zwei Tage nach seinem Tod sorgte das Schicksal seines Hundes Loubo für öffentliche Debatten und Spekulationen.
Quelle: Internet
„Sollten wir gemeinsam sterben, werde ich den Tierarzt fragen.“
Alain Delons Aussage über Loubo, die 2018 von französischen Medien veröffentlicht wurde, wurde nach seinem Tod ausgegraben und löste im Internet große Resonanz aus.
„Er ist mein letzter geliebter Hund und ich liebe ihn genauso wie mein eigenes Kind. Wenn ich vor ihm sterbe, wäre es mir lieber, dass er später in meinen Armen stirbt, als dass er noch mehr Lasten auf meinem Grab trägt.“ Der Schauspieler erzählte einmal Paris Match.
Alain Delon erwähnte im Laufe seines Lebens mehrfach, dass er nach seinem Tod hoffte, dass sein „treuer Begleiter“ von seiner Familie eingeschläfert würde, damit er in Douchy (Wohngebiet) in Frieden ruhen könne. Im Hinterhof des Hauses des Schauspielers sind 35 von Alain Delons geliebten Hunden begraben.
Auch Alain Delon erklärte diese Praxis vor seinem Tod vor französischen Medien: „Ich war mein ganzes Leben lang dort, in diesen Gräbern. Ich möchte mit meinen Tieren begraben werden.“
Die Idee der „Beerdigung“ bereitet dem französischen Tierschutz Unbehagen
Die Bemerkungen lösten eine heftige Reaktion der französischen Sektion der Gesellschaft zum Schutz der Tiere (SPA) aus.
„Das Leben eines Tieres sollte nicht vom Leben eines Menschen abhängig gemacht werden“, schrieb der Verein auf seinem Sozialkonto: „Die SPA hat sich freiwillig bereit erklärt, Alain Delons Hund aufzunehmen und eine Familie für ihn zu finden.“
Erst vor wenigen Tagen gab auch die Brigitte Bardot Stiftung ihre Absicht bekannt, den Malinois zu adoptieren und ihn so vor der Einschläferung zu bewahren.
Loubo lebte schließlich in Alans ehemaligem Wohnsitz und stand unter der Aufsicht des Tierschutzes
Dieser belgische Malinois war Alain Delons treuer „sterbender“ Begleiter. Alain Delon besaß im Laufe seines Lebens mehr als 50 Hunde. Loubo wurde 2014 von Alain Delon adoptiert und war der letzte Hund, der Alain Delon bis zu seinem Lebensende begleitete.
Nachdem die Brigitte Bardot Foundation zahlreiche besorgte Anrufe wegen Loubo erhalten hatte, sagte sie, sie habe „Personen kontaktiert, die Alain Delon nahestehen, um sicherzustellen, dass Loubo ein eigenes Zuhause und eine eigene Familie hat“.
„Bei Loubo ist alles in Ordnung“, erfuhren französische Medien von einer 89-jährigen Schauspielerin.
Die Schauspielerin, die die Gesellschaft zum Schutz der Tiere gegründet hat, ist auch eine enge Freundin von Alain Delon. Im Jahr 2001 adoptierte Alain Delon über die Schauspielerin seine Hündin Lila.
Die Schauspielerin versicherte der Öffentlichkeit, dass sie und der Tierschutzverein durch regelmäßige Besuche in Alain Delons ehemaligem Zuhause eine Beziehung zu Loubo aufbauen würden.
Loubo hatte auch eine große Bedeutung für die Familie von Alain Delon, die das Tier in der Todesanzeige des Schauspielers auch namentlich erwähnte.
Mitwirkender Autor Xiaoquan
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