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China News Service, 22. August. Nach Angaben der japanischen Nachrichtenagentur Kyodo plante die Tokyo Electric Power Company am 22. Ortszeit zum ersten Mal, die geschmolzenen Kernbrennstoffrückstände aus dem Reaktor von Block 2 des Kernkraftwerks Fukushima Daiichi zu entfernen. Aufgrund eines Fehlers bei der Installation des Entfernungsgeräts wurden die Vorbereitungen jedoch eingestellt. Die Wiederaufnahme des Betriebs soll nach dem 23. erfolgen, der konkrete Zeitpunkt steht noch nicht fest.

Berichten zufolge war an diesem Tag die Installationsreihenfolge der fünf in die Bergungseinrichtung eingeführten Rohre falsch. Die Wiederaufnahme des Betriebs erfolgt nach dem 23., der konkrete Zeitpunkt steht noch nicht fest.

Berichten zufolge befinden sich in den Blöcken 1 bis 3 des Kernkraftwerks Fukushima Daiichi etwa 880 Tonnen Kernbrennstofffragmente. Diese Fragmente sind eine Mischung aus geschmolzenem Kernbrennstoff im Atomunfall und umliegenden Gebäuden .

Berichten zufolge werden die meisten Vorgänge aus der Ferne durchgeführt, und es wird erwartet, dass es mindestens mehrere Tage dauern wird, bis die Ausrüstung bis zum Boden des Sicherheitsbehälters vordringt, wo sich die Kernbrennstofffragmente befinden.

Berichten zufolge ist dies das erste Mal seit dem Nuklearunfall im März 2011, dass Kernbrennstoffrückstände entfernt wurden, und es gilt als die größte Schwierigkeit bei den Reaktorabwrackarbeiten.