2024-08-20
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Nachrichtenagentur Xinhua, Baku, 19. August (Reporter Zhong Zhong) Der russische Präsident Wladimir Putin, der Aserbaidschans Hauptstadt Baku besucht, sagte am 19., dass Russland die Normalisierung der Beziehungen zwischen Aserbaidschan und Armenien weiterhin auf jede erdenkliche Weise fördern werde und engagiert sei zur Normalisierung der Beziehungen zwischen Aserbaidschan und Armenien im Jahr 2020 und zur Förderung des Abschlusses eines Friedensvertrags zwischen Aserbaidschan und Armenien auf der Grundlage der dreiseitigen Erklärung von 2022.
Putin sagte auf einer gemeinsamen Pressekonferenz nach Gesprächen mit dem aserbaidschanischen Präsidenten Aliyev an diesem Tag, dass Russland bereit sei, Aserbaidschan und Asien bei der Festlegung ihrer Grenzen, der Räumung grenzüberschreitender Kanäle und dem Aufbau humanitärer Beziehungen zu unterstützen. Die historische Beziehung zwischen Russland und der Lage im Südkaukasus bestimmt die Notwendigkeit einer Beteiligung Russlands an der Entwicklung der Ereignisse in der Region.
Putin traf am Abend des 18. zu einem zweitägigen Staatsbesuch in Aserbaidschan in Baku ein. Dies ist Putins erster Besuch in Aserbaidschan seit September 2018. Die beiden Staatsoberhäupter gaben eine gemeinsame Erklärung ab. Die beiden Seiten unterzeichneten außerdem sechs zwischenstaatliche Kooperationsabkommen in den Bereichen Lebensmittelsicherheit, Gesundheitsfürsorge, medizinische Ausbildung, Wissenschaft, Klimawandel und Investitionen.
Nach dem Zerfall der Sowjetunion brach zwischen Aserbaidschan und Armenien ein Krieg um den Besitz der Region Berg-Karabach (Naka) aus. Obwohl die beiden Länder 1994 ein umfassendes Waffenstillstandsabkommen erzielten, befanden sie sich in der Berg-Karabach-Frage in einem Zustand der Feindseligkeit, und es kam immer wieder zu bewaffneten Konflikten. Am 9. November 2020 unterzeichneten die Staats- und Regierungschefs Russlands, Aserbaidschans und Armeniens eine Erklärung, in der sie einen umfassenden Waffenstillstand in der Region Bergkarabach ab 0:00 Uhr Moskauer Zeit ankündigten und Russland Friedenstruppen in die Region Bergkarabach entsandte. Am 31. Oktober 2022 führten die Staats- und Regierungschefs der drei Länder in Sotschi, einer Küstenstadt im Süden Russlands, trilaterale Gespräche über die Berg-Karabach-Frage und gaben eine gemeinsame Erklärung ab, in der sie ihre strikte Einhaltung des zuvor erzielten entsprechenden Konsenses bekräftigten und sich dagegen aussprachen Gewalt anwenden oder mit Gewalt androhen. (über)