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[Feature] Hurrikan Ernesto zieht über Bermuda hinweg und verursacht weit verbreitete Stromausfälle

2024-08-18

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Hurrikan Ernesto zieht über Bermuda hinweg und verursacht weit verbreitete Stromausfälle

Li Yannan

Hurrikan Ernesto traf am 17. auf die Bermuda-Inseln im Nordatlantik und verursachte heftige Regenfälle und großflächige Stromausfälle. Nachdem er einen Tag lang auf der Insel gewütet hatte, bewegte er sich weiter nach Nordosten und verließ Bermuda in dieser Nacht.

Das Nationale Hurrikan-Forschungszentrum der USA teilte mit, dass „Ernesto“ am 17. gegen 5:30 Uhr Ortszeit als Hurrikan der Kategorie 1 auf den Bermuda-Inseln auf Land traf und in dieser Nacht eine maximale Dauerwindgeschwindigkeit von 137 Kilometern pro Stunde aufwies.

Mehreren Medienberichten zufolge stürzten starke Winde lokale Bäume, beschädigten Stromleitungen und überschwemmten Straßen aufgrund heftiger Regenfälle. Lokale Busse und Fähren wurden eingestellt und der Flughafen bleibt bis zum 18. geschlossen. Nach Schätzungen der Regierung verursachte der Hurrikan jedoch keine größeren Verluste oder Sachschäden.

Bermuda besteht aus 181 kleinen Inseln mit einer Gesamtbevölkerung von etwa 64.000 Einwohnern. Der Durchzug des Hurrikans verursachte weit verbreitete Stromausfälle auf der Insel. Der örtliche Stromversorger Belco teilte mit, dass am Abend des 17. mehr als 23.000 Kunden noch nicht wieder mit Strom versorgt seien.

Das US-amerikanische National Hurricane Research Center warnte zuvor, dass es auf Bermuda zu starken Winden und Sturmfluten sowie in Küstengebieten zu schweren Überschwemmungen kommen könnte. Die Gesamtniederschlagsmenge vor Ort wird voraussichtlich 170 bis 225 Millimeter erreichen, was insbesondere in tiefer gelegenen Gebieten der Insel zu „lebensgefährlichen“ Überschwemmungen führen kann.