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Die Zahl der Geburten in Deutschland ist weiterhin rückläufig und das Durchschnittsalter der gebärenden Mütter liegt bei 31,7 Jahren

2024-08-12

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Die Zahl der Geburten in Deutschland sinkt weiter. Kürzlich veröffentlichte Daten des Statistischen Bundesamtes zeigen, dass im Jahr 2023 in Deutschland 692.000 Babys geboren werden. Im Vergleich zu 2022 wird die Zahl der Neugeborenen um 45.000 zurückgehen, was einem Rückgang von 6 % entspricht.
Quelle: Internet
Daten zeigen, dass im Jahr 2023 jede Frau durchschnittlich 1,35 Kinder bekommen wird, während im Jahr 2022 die durchschnittliche Kinderzahl bei 1,46 liegen wird, was einem Rückgang der Fruchtbarkeitsrate um 7 % entspricht. Statistiker erklären, dass die Zahl der Kinder pro Frau in Deutschland seit 2017 sinkt, wobei der Rückgang in den vergangenen beiden Jahren besonders stark ausgeprägt war.
Im vergangenen Jahr lag das Durchschnittsalter der deutschen Mütter bei der Geburt ihrer Kinder bei 31,7 Jahren, das Durchschnittsalter der Väter bei 34,7 Jahren. Damit sei das Alter der Mutter bei der Geburt im Vergleich zu 2021 (31,8 Jahre) leicht gesunken, während das Alter des Vaters unverändert geblieben sei, teilte das Statistische Bundesamt mit.
Die Trends des letzten Jahrzehnts haben jedoch gezeigt, dass Eltern älter werden, wenn sie ihr erstes Kind bekommen. Im Jahr 2014 lag das Durchschnittsalter der Mütter bei lediglich 29,6 Jahren, das Durchschnittsalter der Väter bei 32,8 Jahren.
Der Rückgang der Geburtenzahlen findet nicht nur in Deutschland statt. Eurostat-Daten zeigen, dass die Geburtenraten in den meisten EU-Ländern gesunken sind. Besonders starke Rückgänge verzeichneten Estland, Irland, die Tschechische Republik, Dänemark und Finnland im Jahr 2022, mit Rückgängen von mindestens 10 % im Vergleich zu 2021. Frankreich, Spanien, Polen, Ungarn und Kroatien gingen jeweils um 3 % zurück. Nur Portugal und Bulgarien verzeichneten ein Wachstum von 6 % bzw. 4 %.
Mitwirkender Autor Li Yijin
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