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zum ersten mal seit 8 jahren! japan plant, bis ende oktober 16 schopfibisse nach china zurückzubringen

2024-10-06

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nach angaben der japanischen nachrichtenagentur kyodo vom 6. oktober sollen nach einer vereinbarung zwischen china und japan ende oktober 16 in sado city in der präfektur niigata geborene schopfibisse nach peking (china) zurückgebracht werden.
laut dem memorandum zwischen china und japan muss die hälfte der von china bereitgestellten nachkommen des haubeibis zurückgegeben werden, was jedoch zuvor aufgrund der auswirkungen der neuen coronavirus-epidemie und der vogelgrippe ins stocken geraten war. sollte dies geschehen, wäre es die erste rückkehr seit 2016.
kyodo news berichtete auch, dass es viele probleme zwischen china und japan gebe und einige menschen hoffen, dass die rückgabe des schopfibis den akademischen austausch zwischen den beiden ländern fördern werde.
quellen zufolge wurden die schopfibisse, die nach china zurückgebracht werden sollen, zwischen 2016 und 2022 im sado crested ibis conservation center geboren. es gibt sieben männchen und neun weibchen. sie werden nach ärztlichen untersuchungen nach china geflogen und könnten in peking leben zoo in der zukunft.
die rückführungsaktion für den schopfibis begann im märz 2002. bis märz 2016 waren insgesamt 7 gruppen von 47 schopfibisen aus japan nach china zurückgekehrt.
im jahr 1998 wurde festgestellt, dass der japanische schopfibis eine „in freier wildbahn ausgestorbene“ art ist, von der nur noch eine auf der insel sado in japan verblieben ist. im januar 1999 kamen „yang yang“ und sein gefährte „youyou“ aus dem landkreis yang in der provinz shaanxi als erstes schopfibispaar, das japan japan geschenkt hatte, auf die insel sado. im mai 1999 kam ihr kind „youyou“ zur welt. dies ist das erste mal in japan, dass haubeibis-küken erfolgreich künstlich ausgebrütet wurden. um die genetische vielfalt sicherzustellen, spendete china daraufhin mehrmals schopfibisse an japan. die zahl der schopfibisse nahm sukzessive zu und kehrte in die natur zurück. im jahr 2019 stufte das japanische umweltministerium die schopfibisse ebenfalls von „in freier wildbahn ausgestorben“ herab. in die „gefährdungskategorie 1a“ eingestuft. das japanische umweltministerium gab am 24. november 2023 bekannt, dass das im sado-kammibis-schutzzentrum in der präfektur niigata gehaltene weibchen des haubenibis „yang yang“ am morgen des 23. verstorben sei an einen achtzigjährigen menschen.
herausgeber: liu qingyang
herausgeber: fan yanfei
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