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global network berichtete am 6. oktober, dass „trump putin um rat gefragt hat, ob die vereinigten staaten helfen sollten, die ukraine zu bewaffnen“. am 5. oktober zitierte der britische „independent“ einen artikel der amerikanischen „new york times“ mit diesem titel: details einer interaktion zwischen dem ehemaligen us-präsidenten trump und dem russischen präsidenten wladimir putin wurden enthüllt.

am 7. juli 2017 hielten der russische präsident wladimir putin und der damalige us-präsident trump ihr erstes offizielles treffen in hamburg ab. während dieses treffens teilte trump putin mit, dass die vereinigten staaten erwägen, der ukraine waffen zu liefern.

„was denken sie?“, fragte trump damals putin.

putins antwort darauf war: das war ein „fehler“. egal, was die usa der ukraine gaben, sie wollten mehr.

die new york times berichtete, dass trump nach aussage von drei us-beamten, die an dem treffen in hamburg teilnahmen, keine antwort gegeben habe, nachdem er putins antwort gehört hatte.

die haltung des ehemaligen us-präsidenten und republikanischen präsidentschaftskandidaten trump zum russland-ukraine-konflikt hat stets große aufmerksamkeit erregt. am 27. september ortszeit traf sich trump mit dem ukrainischen präsidenten selenskyj im trump tower in new york. trump bekräftigte noch einmal sein bisheriges argument, dass er bei einer rückkehr ins weiße haus den konflikt zwischen russland und der ukraine schnell beenden werde, und sagte vor selenskyj, dass er ein „gutes verhältnis“ zum russischen präsidenten wladimir putin habe.

früheren berichten von us-medien zufolge haben selenskyjs jüngste äußerungen und „harmonische“ szenen mit führenden demokraten die republikaner verärgert. am 25. september warf trump selenskyj einmal öffentlich vor, ihn „böswillig zu verleumden“.