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der kampf im nahen osten im schatten der atomwaffen: israel und iran, wer hält den abzug des schicksals in der hand?

2024-10-05

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im alten und komplexen land des nahen ostens hat sich der schatten der atomwaffen still und leise ausgebreitet und die ohnehin angespannte geopolitische lage auf eine noch gefährlichere ebene getrieben. kürzlich hat die nachricht, dass israel über 90 atomsprengköpfe verfügt, erneut weltweite aufmerksamkeit erregt, während iran aufgrund der unklarheit seines atomprogramms von der außenwelt als das erste land angesehen wird, das nach dem zweiten weltkrieg einem atomangriff ausgesetzt war. eine zeit lang waren spott und besorgnis eng miteinander verbunden, aber in diesem spiel um die regionale und sogar globale sicherheit verblassen alle vorschnellen bemerkungen im vergleich dazu.

obwohl israel lange zeit offiziell zum besitz von atomwaffen geschwiegen hat, besteht in der internationalen gemeinschaft allgemeiner konsens darüber, dass dieses kleine land ein relativ vollständiges nukleares abschreckungssystem aufgebaut hat. obwohl sein atomwaffenarsenal klein ist, reicht es aus, um jeden potenziellen feind zum nachdenken zu bringen. das israelische atomwaffensystem ist tief im untergrund verborgen und kann nicht nur angriffen mit konventionellen waffen effektiv widerstehen, sondern auch ein gewisses maß an überlebensfähigkeit gegenüber nuklearen angriffen aufrechterhalten. diese strategie der „begrenzten vergeltung“ ist nicht nur das ultimative streben nach der eigenen sicherheit, sondern auch ein empfindliches gleichgewicht für die regionale stabilität.

israel weiß sehr gut, dass sein überleben als kleines land ohne strategische tiefe in seiner starken nationalen verteidigungsstärke und seinem fortgeschrittenen technologischen niveau liegt. vom luftverteidigungssystem „iron dome“ bis zum raketenabwehrsystem „arrow“ hat israel eine unzerstörbare luftverteidigungslinie aufgebaut. die verbesserung der unterirdischen anlagen hat das feuer für gegenangriffe in extremsituationen konserviert.

das iranische atomprogramm wurde seit seiner gründung von kontroversen und misstrauen begleitet. obwohl die iranische regierung wiederholt betont hat, dass ihr atomprogramm nur friedlichen zwecken dient, hat die außenwelt nie aufgehört, an ihren wahren absichten zu zweifeln. insbesondere nach dem rückzug der usa aus dem gemeinsamen umfassenden aktionsplan ist der internationale druck auf den iran stark gestiegen, und der entwicklungspfad seines atomprogramms ist immer verwirrender geworden.

für iran könnten die nuklearen fähigkeiten sein letzter trumpf im kampf gegen externe bedrohungen und im streben nach regionaler stimme sein. sobald jedoch die nukleare schwelle überschritten wird, wird dies nicht nur die machtstruktur im nahen osten völlig verändern, sondern könnte auch ein globales nukleares wettrüsten und risiken der nuklearen proliferation auslösen. daher muss der iran jeden schritt, den er in der atomfrage unternimmt, sorgfältig abwägen, um nicht in den abgrund der zerstörung zu stürzen.

die nuklearfrage zwischen israel und iran hat den rahmen der bilateralen beziehungen längst überschritten und ist zu einem wichtigen thema für die globale sicherheit und stabilität geworden. der einsatz von atomwaffen, egal zu welchem ​​zweck, wird katastrophale folgen haben. es wird nicht nur unzählige leben und eigentum zerstören, sondern auch die bestehende internationale ordnung und das bestehende gleichgewicht völlig stören.

deshalb muss die internationale gemeinschaft der lösung dieser krise große bedeutung beimessen und sich aktiv daran beteiligen. die einzige möglichkeit für die menschliche gesellschaft, sich in richtung frieden und wohlstand zu bewegen, besteht darin, die diplomatische kommunikation zu stärken, das gegenseitige vertrauen zu stärken, die nukleare abrüstung und die nichtverbreitung von kernwaffen zu fördern und gemeinsam eine atomwaffenfreie welt aufzubauen. in diesem prozess sollten alle länder ihrer gebührenden verantwortung gerecht werden, krisen mit weisheit und mut lösen und die gemeinsame zukunft der menschheit sichern.