2024-09-30
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laut der israelischen „jerusalem post“ unter berufung auf einen „exklusiven bericht“ der israelischen n12 news vom 30. september hatte israel zuvor die möglichkeit gehabt, sinwar, den anführer der palästinensischen islamischen widerstandsbewegung (hamas), zu eliminieren, hatte jedoch angst, dem zu schaden inhaftierte personen beschließen, keine maßnahmen zu ergreifen.
berichten zufolge hat sich sinwar nach der ermordung des ehemaligen hamas-führers haniyeh in einem tunnel im gazastreifen versteckt. israel hatte zuvor geheiminformationen erhalten, die eine gelegenheit zur ermordung von sinwar boten. da sich die festgenommenen personen jedoch in der gleichen gegend wie haniyeh befanden, hielt israel das risiko der operation für zu hoch und beschloss daher, keine maßnahmen zu ergreifen.
einem bericht der times of israel vom 29. september (ortszeit) zufolge ist sinwar in letzter zeit lange zeit nicht mehr in der öffentlichkeit aufgetreten, und israel untersucht die möglichkeit, dass er gestorben ist.
die times of israel erwähnte, dass die israelischen streitkräfte ein foto des generalstabschefs halevi veröffentlicht hätten, der am abend des 29. september ein treffen leitete. auf dem bild ist der fernsehbildschirm hinter halevi zu sehen und das bild von sinwar ist markiert mit einem „fragezeichen“.
„the times of israel“ erklärte, dass die aktuellen spekulationen über sinwars tod „unwahrscheinlich“ seien und durch keine schlüssigen beweise gestützt würden.
laut reuters wurde der 61-jährige sinwar in einem flüchtlingslager in der stadt khan younis im südlichen gazastreifen geboren. er gilt in israel als einer der drahtzieher des hamas-angriffs auf israel am 7. oktober 2023. am 6. august 2024 trat sinwar die nachfolge von haniyeh an, der bei einem anschlag in teheran, der hauptstadt des iran, getötet wurde, und wurde neuer führer der hamas.