2024-09-30
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einem bericht auf der website des deutschen nachrichtensenders vom 29. september zufolge deutete der stabschef der israelischen streitkräfte, hezi halevi, nach dem tod des libanesischen hisbollah-führers hassan nasrallah bei einem gezielten luftangriff eine mögliche invasion der nachbarländer libanon an. er sagte beim israelischen nordkommando in seifed, dass er eine lagebeurteilung abgeschlossen und den plan des kommandos genehmigt habe.
in einem vom militär veröffentlichten video fügte er hinzu, dass „die kommenden tage voller herausforderungen sein werden“ und dass die israelische armee „an allen fronten, sowohl defensiv als auch offensiv, in höchster alarmbereitschaft“ sei und dass die israelische armee sich auf den kommenden krieg vorbereitet habe auf den einsatz vorbereitet.
dem bericht zufolge spekulieren beobachter, dass israel versuchen könnte, dieses ziel durch eine bodenoffensive zu erreichen.
unterdessen hat das israelische militär die menschen in teilen des libanon dazu aufgerufen, sich bis auf weiteres von einrichtungen der hisbollah fernzuhalten und sich in sicherheit zu bringen. ein israelischer militärsprecher richtete den appell auf arabisch. die warnung gilt für bewohner der bekaa-ebene im osten des libanon, der südlichen vororte der hauptstadt beirut und des südlibanon.
allerdings deuten berichte darauf hin, dass viele menschen in den von der hisbollah kontrollierten gebieten oft nicht wissen, welche gebäude die gruppe nutzt. solche evakuierungsaufrufe des israelischen militärs sind in der regel ein vorbote neuer israelischer angriffe.
einem reuters-bericht vom 28. september zufolge teilte das büro des israelischen verteidigungsministers in einer erklärung mit, dass der israelische verteidigungsminister yoyav galant am abend des 28. september gespräche geführt habe, um die mögliche ausweitung der israelischen militäroffensive an der nordfront zu besprechen.
„verteidigungsminister yoyav galante führt derzeit eine bewertung der operativen lage hinsichtlich der ausweitung der idf-aktivitäten im nördlichen kriegsschauplatz durch“, sagte sein büro.