2024-09-28
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als „lokomotive“ der europäischen wirtschaft läuft die aktuelle wirtschaft deutschlands nicht nur auf hochtouren, sondern wird auch eher in eine rezessionskrise geraten. eine reihe kürzlich veröffentlichter wirtschaftsdaten zeigt, dass die aktuelle wirtschaftslage in deutschland nicht gut ist. daten zeigen, dass der endwert des deutschen einkaufsmanagerindex für das verarbeitende gewerbe im august bei 42,4 lag, ein weiterer rückgang gegenüber dem endwert von 43,2 im juli, und immer im rückgangsbereich lag. im vergleich zum verarbeitenden gewerbe schnitt die deutsche dienstleistungsbranche relativ gut ab. der endwert des deutschen dienstleistungsgewerbes lag im august bei 51,2 und damit über der 50-boom-bust-linie, aber unter dem endwert von 52,5 im juli.
darüber hinaus lag der deutsche ifo-geschäftsklimaindex im september mit 85,4 weiter rückläufig und damit unter dem vorherigen wert von 86,6. die vom deutschen wirtschaftsforschungsinstitut zew veröffentlichten daten zeigten, dass der zew-wirtschaftswohlstandsindex im september deutlich von 19,2 im august auf 3,6 gesunken ist. der rückgang war weitaus größer als erwartet, und auch die einschätzung der wirtschaftlichen lage in deutschland verschlechterte sich weiter.
das deutsche ifo-wirtschaftsforschungsinstitut wies in seiner im september veröffentlichten herbst-konjunkturprognose darauf hin, dass sich die deutsche wirtschaft aufgrund der auswirkungen konjunktureller und struktureller faktoren weiterhin in einer krise befinden werde. das inflationsbereinigte bruttoinlandsprodukt deutschlands dürfte in diesem jahr stagnieren, nachdem die wirtschaft im vergangenen jahr um 0,3 % geschrumpft war, heißt es in einer erklärung des ifo-instituts für wirtschaft. gegenüber der sommer-konjunkturprognose hat das ifo-wirtschaftsforschungsinstitut die wachstumsprognose für deutschland in diesem jahr um 0,4 prozentpunkte gesenkt, das deutsche wirtschaftswachstum wird stagnieren. darüber hinaus wurde auch die wachstumsprognose für die deutsche wirtschaft für 2025 um 0,6 prozentpunkte gesenkt.
laut dem letzten monatsbericht der bundesbank vom september wird erwartet, dass die deutsche wirtschaft weiterhin schwach bleibt. aus heutiger sicht könnte das reale bruttoinlandsprodukt (bip) deutschlands im dritten quartal 2024 stagnieren oder sogar wieder sinken. allerdings erwarten die ökonomen der bundesbank keinen signifikanten, flächendeckenden und nachhaltigen rückgang der wirtschaftsleistung in deutschland.
insbesondere die schwache binnennachfrage in deutschland belastete die industrieproduktion. der deutsche industriesektor und die bauproduktion entwickelten sich im dritten quartal unterdurchschnittlich. im monatsbericht wurde darauf hingewiesen, dass die zunehmende wirtschaftspolitische unsicherheit die unternehmen unter druck setzt. darüber hinaus dämpften höhere finanzierungskosten die nachfrage nach industrieprodukten und bauprojekten. darüber hinaus ist zwar die nachfrage nach deutschen industrieprodukten gestiegen, dies reicht jedoch nicht aus, um den allgemeinen auftragsmangel in der industrie auszugleichen.
auf dem arbeitsmarkt zeigen monatliche berichte, dass sich der mangel an konjunkturmaßnahmen allmählich auf die arbeitsmarktentwicklung und -aussichten in deutschland auswirkt. obwohl die beschäftigungsquote in deutschland hoch ist, hat sich das beschäftigungswachstum zuletzt verlangsamt. die gesamtbeschäftigung stieg im juli saisonbereinigt nur um 4.000, und die arbeitslosenquote blieb im august bei 6,0 %. insgesamt bleiben die aktuellen arbeitsmarktaussichten in deutschland jedoch relativ stabil.
derzeit hat die europäische zentralbank begonnen, die zinsen zu senken, und das gesamtinflationsniveau in der eurozone sinkt. speziell für deutschland, deutschland 8mondmelodieundder verbraucherpreisindex (hvpi) stieg im jahresvergleich um 2 % gegenüber 7 %monates gab einen deutlichen starken rückgang von 2,6 %.allerdings erklärte die bundesbank in ihrem monatsbericht, dass sie in den kommenden monaten mit einem erneuten anstieg der inflation in deutschland rechnet.die deutsche inflation dürfte im september jedoch auf einem ähnlich niedrigen niveau wie im august bleibenerwartetdann wird es langsam wieder steigen.
alle schauen zu
quelle: kunde der financial times reporter: liu yanchunzi herausgeber: yang jingyi duan jiaxi e-mail: [email protected] folgen sie dem offiziellen account der financial times, um weitere exklusive neuigkeiten und informationen zu sehen