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das dröhnen von 4 wassergekühlten maschinengewehren, dem sowjetischen flugabwehrmaschinengewehr zpu m4

2024-09-26

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russland war eines der ersten länder, das ende des 19. jahrhunderts zahlreiche tests durchführte und seltene kaliber wie 11,43 mm und 10,67 mm ausprobierte durch kontinuierliche modifikation und optimierung entwickelte es sich schließlich zum schweren maschinengewehr m1910, das sowohl auf die russische als auch auf die sowjetische armee tiefgreifende auswirkungen hatte. eine interessante variante dieses maschinengewehrs ist das flugabwehrmaschinengewehr zpu m4.

zpu m4 ist ein von der sowjetunion in den 1920er jahren entwickeltes luftverteidigungsgerät. damals hatte sich die luftwaffe zu einem völlig neuen dienst entwickelt und zeigte eine starke abschreckungsfähigkeit damals war die technik der flugzeuge nicht besonders hoch, und das flugabwehr-maschinengewehr kann bereits die meisten kampfanforderungen erfüllen.

im jahr 1928 beauftragte die generalverwaltung der artillerie die waffenfabrik tula mit der entwicklung von 2-, 3- und 4-kanonen-flugabwehrmaschinengewehren auf der grundlage des m1910-maschinengewehrs. die 4-kanonen-version war die zpu m4, die ebenfalls relativ ist bekannt.

der grund für die verwendung des alten maschinengewehrs mit mehreren einheiten besteht darin, dass einerseits das m1910-maschinengewehr selbst äußerst zuverlässig ist und seine ballistischen eigenschaften den damaligen luftverteidigungsanforderungen entsprechen, wodurch der entwicklungsprozess des maschinengewehrs direkt entfällt. die struktur mit mehreren einheiten dient lediglich dazu, die feuerkraft einfach und grob zu erhöhen. ja, so einfach ist das.

das flugabwehr-maschinengewehr verfügt über eine stabile halterung, die auf dem deck eines autos oder schiffs oder direkt auf einem ebenen boden installiert werden kann. hinter dem maschinengewehr befindet sich eine schulterstruktur, die der schütze zur steuerung an seiner schulter nutzt bewegungsrichtung des maschinengewehrs und des feuers.

die vier maschinengewehre sind nebeneinander installiert und bewegen sich gemeinsam in neigungs- oder horizontaler richtung. die horizontale drehung ist unbegrenzt und der neigungswinkel beträgt -10°~85°. unter jedem maschinengewehr ist ein munitionskasten angebracht, der zunächst 250 schuss fasste und später auf 500 oder sogar 1.000 schuss erhöht wurde. die munitionsmenge reichte für ein einzelnes maschinengewehr mit einer feuerrate von 600 völlig aus pro minute.

das maschinengewehr hält die wasserkühlhülse und das kühlwasser zirkuliert durch rohre und den wassertank darunter. die nachfüllung des kühlwassers erfolgt über eine manuelle pumpe. jedes maschinengewehr enthält etwa 4 liter kühlwasser.

das maschinengewehr verfügt über ein ringvisier und kann ziele in einer maximalen höhe von 1.400 metern angreifen. für ziele in geringer höhe mit einer geschwindigkeit von weniger als 500 kilometern pro stunde stellt es keine große gefahr dar sogar das ziel treffen, aber das dichte sperrfeuer scheint auszureichen. es macht vielen anfängerpiloten angst.

für den betrieb jedes zpu m4-flugabwehrmaschinengewehrs sind drei besatzungsmitglieder erforderlich, darunter ein schütze. die anderen beiden sind für das nachfüllen der munition oder die übernahme des verletzten schützen verantwortlich.

in den 1930er jahren rüstete die sowjetunion das maschinengewehr zpu m4 auf, wodurch die visierausrüstung optimiert wurde. in einigen artikeln wurde der einbau eines 2-fach optischen visiers und eines begrenzers erwähnt, auf den alten fotos waren jedoch grundsätzlich ringvisiere zu sehen.

die ursprünglich glatte zylindrische wasserkühlhülse wurde durch das hinzufügen von längsrillen verstärkt und auch das interne kühlwasser wurde ursprünglich durch normales wasser gekühlt. im winter gefriert das wasser jedoch und kann platzen nach dem erhitzen des wassers verdunstet das wasser schnell und erzeugt wasserdampf. das neue kühlmittel enthält 0,1 % natriumhydroxid kühlmittel gefriert bei minus 50 °c nicht.

als der zweite weltkrieg ausbrach, war die sowjetische armee mit vielen zpu m4-flugabwehrmaschinengewehren ausgerüstet. nach ausbruch des großen vaterländischen krieges spielten diese maschinengewehre eine große rolle in der berühmten schlacht um die festung brest - das fliegerbataillon feuerte mit maschinengewehren auf die feindliche infanterie. die feuerkraft erschwerte den vormarsch der deutschen infanterie, nachdem die maschinengewehre durch fliegerbomben beschädigt worden waren.

zumindest in der anfangszeit des großen vaterländischen krieges verrichtete das maschinengewehr zpu m4 in vielen fällen noch seinen dienst, doch nach dem frühjahr 1943 war es flugzeugen mit besserer leistung nicht mehr gewachsen. die produktion der zpu m4 dauerte bis 1945. der hauptgrund dafür, dass sie so lange bestand hatte, war, dass sich dieses flugabwehr-maschinengewehr als sehr effiziente anti-infanterie-waffe erwies und daher nach 1943 als schweres maschinengewehr eingesetzt wurde die meiste zeit auf dem schlachtfeld.

die finnische armee hat während der schlacht auch einige zpu m4 erbeutet. ich weiß nicht, ob das an der notwendigkeit lag, sie leichter zu machen, oder an der unfähigkeit, wie die sowjetarmee kühlmittel bereitzustellen. die finnen machten löcher in die ärmel und verwandelten sie in luft. gekühlte maschinengewehre diese gewichtsveränderung ist offensichtlich gut für sie. das sperrige maschinengewehr hat keine auswirkung, verringert aber die kontinuität der feuerkraft.

nach dem zweiten weltkrieg wurde die zpu m4 aus der sowjetischen ausrüstung ausgemustert. einige maschinengewehre wurden in andere länder transportiert und dort auch gegen hubschrauber eingesetzt.