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südkorea plant den aufbau eines internationalen zentrums für cybersicherheitsübungen

2024-09-23

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in jüngster zeit hat südkorea sukzessive für dynamik im cyberspace gesorgt: durch die ausrichtung des südkoreanischen cyber-gipfels, die zusammenarbeit mit der nato als gastgeberland bei der durchführung der cyber-sicherheitsübung „alliance power 2024“ und die durchführung inländischer cyber-angriffs- und verteidigungswettbewerbe. einige analysten sagten, südkorea habe einen verteidigungs-„kombinationsschlag“ im cyberspace gestartet, mit dem ziel, sich zu einem internationalen zentrum für cyber-sicherheitsübungen zu entwickeln. seine verstärkte ausweitung der rüstung auf dem unsichtbaren schlachtfeld wird die konfrontation zwischen regionalen lagern verschärfen.

durchführung internationaler cybersicherheitsübungen

„alliance force 2024“ ist die dritte multinationale cybersicherheitsübung, die südkorea, die vereinigten staaten und andere länder in diesem jahr gemeinsam durchführen. der südkoreanische präsident yoon seok-yue sagte auf dem parallel stattfindenden cyber-gipfel, dass dies das erste mal sei, dass südkorea eine „weltklasse“-cybersicherheitsübung ausgerichtet habe und dass südkorea bei der cybersicherheit eng mit der nato zusammenarbeiten werde . in der ersten hälfte dieses jahres entsandte südkorea personal zur teilnahme an zwei multinationalen gemeinsamen übungen, dem „shield 2024“ der nato und der „cyber ​​flag 2024“ des us-amerikanischen cyber ​​command.

die übung „alliance force 2024“ fand vom 10. bis 12. september im coex convention and exhibition center in seoul statt. gastgeber waren der südkoreanische national intelligence service, das cyber ​​operations command des südkoreanischen verteidigungsministeriums, das ministerium für wissenschaft, technologie, information und kommunikation, das national security research institute und das national security strategy institute sowie das nato cooperative cyber ​​​​defense centre of excellence. an der übung nahmen etwa 70 cyber-warfare-mitarbeiter aus 24 ländern teil, darunter die vereinigten staaten, italien, japan und singapur.

die übung wurde vor dem hintergrund von „cyberangriffen, einschüchterungen und erpressungen auf die kritische infrastruktur mehrerer verbündeter im pazifischen raum“ durchgeführt und war in zwei phasen unterteilt.

die erste phase ist das „cyber-reality-technologie“-training. das task-team des südkoreanischen cyber-einsatzkommandos fungiert als „rote armee“ und startet verdeckte angriffe gegen sechs „blaue-armee“-teams, wobei der schwerpunkt auf dem testen des reaktionsniveaus auf cyberangriffe liegt bedrohungen. jedes team der „blauen armee“ warnt frühzeitig vor feindlichen aktionen in kontrollierbaren zeiträumen eskalierender gefahr und führt verteidigungs- und gegenangriffsoperationen wie informationsaustausch, bildung gemeinsamer spezialteams und überprüfung der rückverfolgbarkeit durch.

die zweite phase ist die evaluierung des „cyberspace security cooperation mechanism“, der sich auf die evaluierung der rechtlichen und medialen reaktionsverfahren der teilnehmenden länder bei cyberkrisen konzentriert. diese phase wurde vom südkoreanischen national intelligence service mit beratung durch das nato cooperative cyber ​​​​defense center of excellence geleitet. es folgte dem beispiel der nato und richtete im wesentlichen mehrere sitze für die bedrohungsbewertung, die informationsfreigabe, die rechtsberatung und die externe verbindung ein folgte einem solchen nato-ausbildungsmodell.

yoon oh-joon, stellvertretender direktor der übung und stellvertretender direktor des südkoreanischen nationalen geheimdienstes, sagte, dass sich der „internationale charakter“ der übung nicht nur darin widerspiegele, dass die teilnehmenden länder aus verschiedenen regionen der welt stammten, sondern auch in die professionalisierung der szenenbilder. dem bericht zufolge wurden die übungsplattform, das simulationssystem, die angriffs- und verteidigungsszenarien usw. alle von experten des nato cooperative cyber ​​​​defense center of excellence entwickelt. während der übung wurden stromnetzsysteme, netzwerkdienste und digitale systeme simuliert forensik- und incident-response-komponenten spielten alle ihre gebührende rolle. südkoreanische beteiligte institutionen beziehen sich auf nato-standards und starten ein spezielles netzwerk-trainingsmodell für die übung.

fördern sie den aufbau von netzwerkmechanismen

yoon seok-yue sagte einmal, er werde südkorea zu einem „globalen drehkreuzland“ ausbauen, um den einfluss des landes widerzuspiegeln. der vorschlag eines internationalen zentrums für cybersicherheitsübungen besteht dieses mal in der förderung und umsetzung des oben genannten vorschlags. dem bericht zufolge spiegelt sich der sogenannte „hub“-status vor allem darin wider, dass südkoreas cyberspace-politik und -vorschriften mit dem westen verglichen werden, die zusammenarbeit mit der nato gestärkt wird und die cyber-hardpower des landes widergespiegelt wird.

seit der unterzeichnung eines rahmenabkommens zur cybersicherheitskooperation mit den vereinigten staaten im april 2023 veröffentlichte südkorea im februar dieses jahres die „nationale cybersicherheitsstrategie“ und rückte damit hinsichtlich des namens des leitliniendokuments und spezifischer richtlinien erneut näher an die vereinigten staaten heran. kürzlich hat das südkoreanische verteidigungsministerium ein dokument zum cybersicherheits-risikomanagement herausgegeben, in dem vorgeschlagen wird, dass das südkoreanische cyber-operations-kommando für das cybersicherheits-risikomanagement von waffensystemen verantwortlich sein wird, was eine weitere „angleichung“ an das us-amerikanische cyber-kommando darstellt.

das vom national intelligence service of south korea vorgeschlagene mehrstufige sicherheitssystem, die neueste version des „vulnerability analysis and assessment guide“ des südkoreanischen cyber ​​operations command und die neu überarbeiteten „network protection posture regulations“ des die navy steht im einklang mit den „cyberspace challenges“, die vom us cyber ​​command ins leben gerufen wurden. der inhalt ähnelt der „issue list“, wobei der schwerpunkt stark auf technischer befähigung und operativer unterstützung liegt. darüber hinaus veranstaltete die korean information protection association gemeinsam mit dem silicon valley cybersecurity council der vereinigten staaten die erste veranstaltung „hacker international cybersecurity week“, um die zusammenarbeit zwischen den beiden parteien im bereich netzwerksicherheit zu intensivieren.

südkorea schließt sich mit japan, australien und anderen ländern zusammen, um einen neuen konsultationsmechanismus mit der nato einzurichten, um die zusammenarbeit in bereichen wie netzwerksicherheit, bekämpfung von desinformation und neuen technologien zu stärken. das südkoreanische präsidialamt erklärte, dass südkorea bis 2027 mehr als 30 millionen us-dollar in die einrichtung eines cybersicherheitszentrums investieren werde, um die cybersicherheitskooperation mit der nato weiter zu stärken. das zentrum ist einer internationalen netzwerk-trainings- und bildungsplattform angeschlossen, die jedes jahr mehr als 3.000 experten im cyberspace-bereich ausbilden will.

auch südkorea folgte dem sogenannten „integrated cyberspace operations concept“ der usa und organisierte eine zweiwöchige gemeinsame militärisch-zivile cyber-krisenmanagement-übung, an der insgesamt 556 unternehmen und 234.000 menschen teilnahmen. der südkoreanische geheimdienst veranstaltet landesweit netzwerkangriffs- und verteidigungswettbewerbe, bei denen fähigkeiten wie die erkennung von schwachstellen, die analyse und reaktion auf vorfälle sowie die verfolgung von bedrohungsquellen hervorgehoben werden, um personelle und technische ressourcen für den integrierten netzwerkaufbau zu reservieren.

den amerikanern helfen, einen „kleinen kreis“ zusammenzustellen

es gibt berichte, dass südkoreas „kombinationsschlag“ auf dem gebiet der netzwerksicherheit auch versucht, einen „kleinen kreis“ im cyberspace für die vereinigten staaten zusammenzustellen. seit einiger zeit sind die vereinigten staaten daran interessiert, ihre verbündeten in asien und europa dabei zu unterstützen und zu ermutigen, in aufstrebenden bereichen wie dem cyberspace als schachfiguren und dreh- und angelpunktländer zu fungieren.

einerseits hat sie südkorea und japan als neue mitglieder für die teilnahme an von der nato geführten multinationalen übungen wie „cyber ​​flag“ und „lock shield“ gewonnen, um die häufigkeit und qualität der zusammenarbeit im cyberbereich zu erhöhen mit verbündeten in der indopazifischen region und in europa und zur verbesserung der technischen und taktischen zusammenarbeit mit verbündeten im cyberraum. andererseits hat es sich mit verbündeten wie südkorea, dem vereinigten königreich und australien zusammengetan, um gemeinsam „internationale standards“ wie 6g-netze und die entwicklung von technologien für künstliche intelligenz zu formulieren und so seine führende position in aufstrebenden bereichen zu stärken.

es gibt berichte, dass die oben genannten maßnahmen südkoreas die förderung des sogenannten „paradigmas“ und „modells“ in den vereinigten staaten beschleunigen werden. die vereinigten staaten haben eine gemeinsame amerikanisch-japanisch-philippinische cyber-verteidigungsarchitektur aufgebaut und die amerikanisch-japanisch-australische cyber-allianz „blue spectrum“ in der indopazifischen region, die vereinigten staaten und japan einigen sich darauf, cyber-kriegsführung hinzuzufügen inhalte für die zweite phase der übung „freedom's edge“ am ende des jahres. einige analysten sagten jedoch, dass die von südkorea veranstaltete cyber-sicherheitsübung eher symbolischer als inhaltlicher natur sei. die multinationalen streitkräfte führten keine hochintensive cyber-konfrontation und kein hochwertiges zielangriffstraining durch und konzentrierten sich mehr auf den prozessbetrieb, der kurz war -dauer und es waren wenige leute da und es glich eher einem „inszenierten fotoshooting“.