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ein pakistanischer polizeiwagen, der diplomaten aus vielen ländern begleitete, wurde angegriffen, wobei ein polizist getötet und vier weitere verletzt wurden

2024-09-23

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nach angaben der nachrichtenagentur reuters wurde am 22. ortszeit ein multinationaler diplomatenkonvoi in der nördlichen provinz khyber pakhtunkhwa von einer bombe angegriffen, die einen sicherheitsbeamten tötete wurde getötet und vier weitere wurden verletzt.

die associated press berichtete, dass die diplomaten im angegriffenen konvoi aus indonesien, portugal, kasachstan, bosnien und herzegowina, simbabwe, ruanda, turkmenistan, vietnam, iran, russland und tadschikistan stammten.

am 22. wurde die delegation eingeladen, am tourismusentwicklungsforum teilzunehmen, das von der industrie- und handelskammer islamabad im swat-tal der provinz khyber pakhtunkhwa organisiert wurde. der konvoi war auf dem weg zu einem skigebiet namens malam jabba, als er angegriffen wurde.

das pakistanische außenministerium teilte in einer erklärung mit, dass die diplomaten nach islamabad zurückgekehrt seien. in der erklärung heißt es: „wir haben mitgefühl mit den familien der polizeibeamten. wir würdigen die strafverfolgungsbehörden, die angesichts der terroristen auf ihren posten bleiben.“ „solche maßnahmen werden pakistans engagement im kampf gegen den terrorismus nicht beeinträchtigen.“

der pakistanische präsident zardari und der pakistanische premierminister shahbaz verurteilten den angriff.

am 22. september gab die russische botschaft in pakistan über ihre sozialen medien bekannt, dass sich auch der russische botschafter in pakistan, albert khorev, im konvoi befinde und keine mitglieder der diplomatischen vertretung verletzt worden seien.

khyber pakhtunkhwa grenzt an afghanistan und pakistantalibandas ganze jahr über sind hier terrororganisationen tätig. das malam jabba resort ist eines der beiden skigebiete pakistans und liegt etwa 250 kilometer nördlich von peshawar, der provinzhauptstadt.

ein hochrangiger sicherheitsbeamter teilte reuters mit, dass in der gegend eine ausgangssperre verhängt worden sei, nachdem soldaten und polizei das gebiet abgesperrt und eine suchaktion eingeleitet hätten. die örtliche polizei sagte, dass bislang niemand die verantwortung für den angriff übernommen habe.

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