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10 downing street: starmer nimmt keine kleidergeschenke mehr an

2024-09-21

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china news service, london, 21. september (reporter ouyang kaiyu) als reaktion auf die externe kritik an der annahme von geschenken durch wohlhabende geschäftsleute durch den britischen premierminister keir starmer hieß es in der jüngsten antwort von no. 10 downing street, dass starmer solche geschenke nicht mehr annehmen werde.
zuvor gab es medienberichte, wonach der britische medienunternehmer und langjährige spender der labour party, wahid ali, starmer kleidung und brillen im wert von mehreren tausend pfund zur verfügung gestellt habe. diese angelegenheit wurde von der öffentlichen meinung in frage gestellt.
als reaktion darauf erklärte no. 10 downing street am abend des 20., dass starmer künftig keine kleidergeschenke mehr annehmen werde. darüber hinaus würden auch die stellvertretende premierministerin angela rayner und die finanzministerin rachel reeves solche geschenke ablehnen.
nach britischen vorschriften können abgeordnete geschenke annehmen, müssen jedoch innerhalb von 28 tagen den schenkungsbetrag und das außerparlamentarische einkommen angeben. britische medien berichteten am 21., dass starmer seit dezember 2019 geschenke und unterhaltung im wert von mehr als 100.000 pfund (ca. 930.000 yuan) deklariert habe. während starmer ein fehlverhalten bestritt, räumte der premierminister ein, dass die geschenke „wirklich politisch schädlich“ seien.
neben der schenkungsthematik sorgte zuletzt auch das überhöhte gehalt von starmers sonderberater gray für heftige diskussionen innerhalb der britischen regierung.
nach der britischen wahl erhielt starmers sonderberaterin eine gehaltserhöhung von 170.000 pfund (ca. 1,59 millionen yuan). das bedeutet, dass gray nicht nur mehr verdient als kabinettsminister, sondern sogar mehr als der britische premierminister weitere 3.000 pfund (ca. 28.000 yuan).
britische medien haben in den letzten tagen ausführlich über die beschwerden und unzufriedenheit von regierungsinsidern in dieser angelegenheit berichtet. die labour party antwortete, dass sie sich nicht in relevante gehaltsentscheidungen eingemischt habe.
labour sagte, dass die gehaltslecks bei gray und die enthüllungen über die geschenke von den konservativen und ihren unterstützern in den medien reißerisch gemacht würden, um die regierung zu diskreditieren. (über)
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