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schießerei in new yorker u-bahn-station, polizisten erschossen und verletzten passanten, was anlass zur sorge gab

2024-09-17

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china news service, new york, 16. september (reporter wang fan) die new yorker polizei berichtete am 16., dass es am nachmittag des 15. in einer u-bahn-station in brooklyn zu einer durch fahrgeldhinterziehung verursachten schießerei kam, bei der ein polizist getötet wurde schwarzfahrer und zwei passanten wurden insgesamt verletzt, einer davon wurde angeschossen und befand sich in einem kritischen zustand.

nach angaben der polizei ereignete sich der vorfall auf einem erhöhten bahnsteig der new yorker u-bahn-linie l, als zwei polizisten einem schwarzfahrer in den bahnhof folgten und ihn zum anhalten aufforderten, der mann sich jedoch weigerte. der mann holte ein messer heraus, bedrohte die polizei und versuchte, mit der u-bahn davonzufahren. anschließend eskalierte die konfrontation zwischen den beiden seiten, die polizei setzte vergeblich elektroschockpistolen ein und eröffnete das feuer.

die polizei sagte, der schwarzfahrer hatte in der vergangenheit schwere psychische erkrankungen und sei mehr als 20 mal festgenommen worden. bei diesem vorfall wurde neben dem mann auch ein polizist angeschossen und verletzt, ein passant wurde von einer kugel gestreift und ein weiterer passant wurde in den kopf geschossen und befindet sich in einem kritischen zustand. nach der untersuchung wurde bestätigt, dass alle kugeln aus polizeiwaffen stammten.

auf einer pressekonferenz an diesem tag betonte der new yorker polizeikommissar jeffrey madre, dass die polizei dem mann, der mehrfach fahrgeldhinterziehungen begangen hatte, befehle erteilt habe, die handlungen des mannes die polizei jedoch in eine „schwierige situation“ gebracht hätten. auf die frage, ob polizisten und zivilisten „unabsichtlich durch befreundete kräfte verletzt“ wurden, sagte madre, dass ihm der ausdruck „unabsichtlich durch befreundete kräfte verletzt“ nicht gefalle und dass die zuständigen behörden weitere untersuchungen zu dem vorfall durchführen würden.

einige beamte kritisierten die reaktion der new yorker polizei auf den vorfall. der stadtrat von brooklyn, justin brannan, sagte, er sei schockiert gewesen, als er die nachricht hörte, dass ein polizist angeschossen worden sei, sei aber besorgt gewesen, als er später erfahren habe, dass es sich bei allen erschossenen personen um sogenanntes friendly fire gehandelt habe. jumaan williams, der pflichtverteidiger von new york city, sagte, vorläufige details zeigten, dass es bei der schießerei „mehrere fehler“ gegeben habe, die einzeln untersucht werden müssten.

us-medienberichten zufolge hat die zahl der fahrgeldhinterziehungen in der u-bahn in new york city in den letzten jahren erheblich zugenommen, und die steuerhinterziehung scheint im öffentlichen nahverkehr zur norm geworden zu sein. in einer früheren umfrage fühlten sich nur 49 % der new yorker u-bahn-fahrer tagsüber sicher. immer mehr menschen haben angst davor, mit der u-bahn zu fahren. (über)