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serbien: erpressungsdrohungen der eu könnten serbien zum brics-beitritt veranlassen

2024-09-12

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quelle: reference news network
reference news network berichtete am 11. septemberlaut einem bericht der nachrichtenagentur tass vom 10. september sagte der stellvertretende serbische ministerpräsident alexandar vulin am 10. september, dass europäische politiker ihren verpflichtungen gegenüber belgrad selektiv nachgekommen seien und die eu serbien bedroht und erpresst habe, was alles dazu führen könnte, dass serbien nicht länger einen beitritt anstrebt der eu, wandte sich aber dem beitritt zu den brics-staaten zu.
„lassen sie eu-beamte weiterhin drohen und erpressen, wird serbiens weg nach europa mit seiner offiziellen mitgliedschaft in den brics enden“, sagte vulin berichten zufolge in einer erklärung seiner pressestelle.
vulin betonte: „wenn (eu-chefsprecher für außen- und sicherheitspolitik) peter stano glaubt, dass serbien das sogenannte kosovo de facto oder de jure als gegenleistung für die fortsetzung des weges zur eu-mitgliedschaft anerkennen wird, dann kann er zuversichtlich sein.“ „er hat serbien vergessen, genauso wie er das versprechen des kosovo einer autonomen serbischen gemeinschaft vergessen hat.“
berichten zufolge gab er diese erklärung ab, als er stanos äußerungen kommentierte, dass serbien das abkommen zur normalisierung der beziehungen zwischen kosovo und serbien umsetzen müsse. das abkommen verpflichtet belgrad faktisch dazu, die „unabhängigkeit“ des kosovo anzuerkennen.
stano rief belgrad anfang september zu, dass serbien als eu-kandidatenland eine intensivierung der beziehungen zu russland aufgrund des konflikts in der ukraine vermeiden sollte. der russische präsident wladimir putin traf sich kürzlich mit wulin. die eu forderte serbien später auf, „die beziehungen zu russland nicht zu intensivieren und zu festigen“. (zusammengestellt/zhao zhipeng)
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