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der kanadische modemogul nygard wurde wegen sexueller nötigung zu elf jahren gefängnis verurteilt

2024-09-10

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dieser artikel wurde von [china news network] reproduziert;
china news service, toronto, 9. september. kanadas ehemaliger „mode-tycoon“, der 83-jährige peter nygard, wurde am 9. september von einem gericht in toronto wegen vier fällen sexueller übergriffe verurteilt.
unter berücksichtigung der bereits inhaftierten zeit wird nygard fast sieben jahre im gefängnis verbringen. gleichzeitig kann er in mehr als zwei jahren auch einen antrag auf bewährung stellen.
nygard wurde zuvor beschuldigt, fünf frauen in einem privaten schlafzimmer seines büros in der innenstadt von toronto angegriffen zu haben. die fälle ereigneten sich von ende der 1980er jahre bis etwa 2005. im november letzten jahres befand ihn die gerichtsjury wegen vier fällen sexueller übergriffe für schuldig; in einem fall war er jedoch nicht wegen sexueller übergriffe und in einem fall wegen zwangseinweisung schuldig.
das gericht hat ein veröffentlichungsverbot über die identität der opfer in dem fall verhängt, so dass ihre identität nicht an die medien weitergegeben werden darf.
nygards anwälte sagten, sie würden gegen das urteil und das urteil berufung einlegen.
darüber hinaus sieht sich nygard auch in quebec, manitoba (kanada) und new york (usa) mit einer reihe von anklagen konfrontiert. darunter sind in new york neun anklagen gegen ihn, darunter verschwörung zur erpressung, transport von minderjährigen zum zweck der prostitution sowie sexhandel mit gewalt, betrug oder nötigung. daher wurde er im dezember 2020 von strafverfolgungsbehörden in winnipeg gemäß dem kanadischen auslieferungsgesetz festgenommen. im mai lehnte der oberste gerichtshof von manitoba nygards antrag auf gerichtliche überprüfung der auslieferungsanordnung ab.
nygard, der in finnland geboren wurde, wanderte in jungen jahren mit seinen eltern nach kanada aus. er gründete sein modeunternehmen 1967 in winnipeg, einer stadt in zentralkanada, und produzierte mehrere marken für damenbekleidung. im jahr 2020 wurde seinem unternehmen beteiligung am sexhandel vorgeworfen, und nygard trat als vorstandsvorsitzender zurück. anschließend meldete das unternehmen insolvenz an und ging in die insolvenz. (über)
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