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neueste entdeckung! vor 120 millionen jahren gab es auf dem mond vulkanische aktivität

2024-09-08

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kürzlich verwendeten ein wissenschaftliches forschungsteam und mitarbeiter des instituts für geologie und geophysik der chinesischen akademie der wissenschaften drei vulkanische glasperlen, die in chang'e-5-mondproben gefunden wurden, um zu beweisen, dass die magmaaktivität auf dem mond auf 120 millionen zurückgeführt werden kann vor jahren. dieses forschungsergebnis hat das verständnis der menschen über die zeitliche begrenzung der mondmagmaaktivität erneut aufgefrischt. die entsprechenden ergebnisse wurden am 6. september in der internationalen fachzeitschrift „science“ veröffentlicht.

▲schematische darstellung von vulkanglas, das durch vulkanausbrüche auf dem mond entsteht

die erforschung der zeitlichen begrenzung der vulkanischen aktivität auf dem mond ist eine voraussetzung für die untersuchung der geologischen entwicklungsmöglichkeiten kleiner körper. die bestimmung des isotopenalters von mondproben ist eine genaue methode zur erforschung der zeitlichen begrenzung der vulkanischen aktivität auf dem mond. im jahr 2021 bewiesen chinesische wissenschaftler, dass es vor zwei milliarden jahren noch großflächige magmaaktivität auf dem mond gab, was die bisher angenommene „lebensdauer“ des mondes um etwa eine milliarde jahre verlängerte.

▲bse-bilder und u-pb-datierungsergebnisse von drei chang’e-5-vulkanglasperlen

das wissenschaftliche forschungsteam wählte etwa 3.000 glasperlen aus etwa 3 gramm chang'e-5-mondboden aus und führte detaillierte untersuchungen durch. basierend auf früheren erfahrungen bei der unterscheidung von einschlagglas und vulkanglas schlugen sie innovativ vor, dass die eigenschaften von schwefelisotopen zur unterscheidung genutzt werden können der wichtigste beweis für seinen ursprung war die identifizierung von drei vulkanischen glasperlen und eine chronologische untersuchung. es wurde festgestellt, dass diese drei vulkanischen glasperlen vor etwa 120 millionen jahren entstanden sind.

li qiuli, forscher am institut für geologie und geophysik der chinesischen akademie der wissenschaften, sagte, dass auf dem mond zwar keine großflächige späte magmaaktivität beobachtet worden sei, es aber dennoch zu kleinen vulkanausbrüchen kommen könne, die durch die lokale erwärmung verursacht würden. dieses ergebnis ist von großer bedeutung für das überdenken des thermischen evolutionsmodells des mondes und stellt eine wichtige referenz für die untersuchung der dauer der entwicklung vulkanischer aktivität auf kleinen himmelskörpern dar.

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quelle: cctv 1