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peskow: russland aktualisiert seine atomdoktrin angesichts westlicher herausforderungen

2024-09-08

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kürzlich haben viele russische beamte, darunter der pressesprecher des russischen präsidenten peskow, erklärt, dass russland eine aktualisierte nukleardoktrin formuliert und die maßnahmen des westens berücksichtigt.
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am 1. dieses monats erklärte der stellvertretende russische außenminister rjabkow, dass russland eine reihe von eskalationsmaßnahmen des westens nach beginn russischer sondermilitäroperationen analysieren und auf dieser grundlage die russische nukleardoktrin überarbeiten werde.
in diesem zusammenhang sagte peskow am 4., dass russlands aktualisierung seiner atomdoktrin eine anforderung der aktuellen agenda und nationalen angelegenheiten sei und diese agenden und nationalen angelegenheiten das ergebnis des handelns westlicher länder seien. zu diesen maßnahmen gehören die verweigerung des dialogs mit russland, die fortsetzung einer politik, die die interessen und die sicherheit russlands angreift, und die verlängerung des konflikts zwischen russland und der ukraine.
das ziel der aktualisierung der russischen nukleardoktrin besteht darin, die abschreckende wirkung von atomwaffen zu klären
der pensionierte oberst der russischen armee und militärexperte wiktor litowkin sagte, dass die aktuelle nukleardoktrin russlands vier kernpunkte umfasst und in zwei dokumente unterteilt ist: das eine ist die allgemeine militärdoktrin russlands und die „grundlegende nationale politik der nuklearen abschreckung russlands“. „, das in kraft getreten ist. die beiden dokumente legen jeweils die umstände fest, unter denen russland atomwaffen einsetzen kann, bzw. die umstände, unter denen russland den abschuss von atomwaffen erlauben darf. litovkin analysierte, dass das ultimative ziel der aktualisierten russischen atomdoktrin darin bestehe, „die beiden dokumente zu einem zusammenzufassen“ und „die rolle von atomwaffen bei der gewährleistung der sicherheit russlands und der abschreckung gegen potenzielle angreifer zu klären“.
der „nukleare taktikkampf“ der nato und russlands vor dem hintergrund des russland-ukraine-konflikts
im zusammenhang mit der verzögerung des russland-ukraine-konflikts zeigten sowohl die nato als auch russland eine tendenz, bei der nuklearen abschreckung „ihre muskeln spielen zu lassen“. die us-website „politics“ berichtete zuvor, dass die vereinigten staaten die stationierung „verbesserter“ atombomben b61-12 auf vielen nato-stützpunkten in europa beschleunigt hätten, um ältere waffenversionen zu ersetzen. seit 2023 haben die vereinigten staaten hunderte von atombomben auf sechs luftwaffenstützpunkten in belgien, deutschland, den niederlanden, der türkei und italien stationiert. im märz dieses jahres gab die us-website „defense express“ außerdem bekannt, dass der f-35a joint strike fighter zertifiziert wurde und die taktische atombombe b61-12 montieren kann. nato-generalsekretär stoltenberg erklärte im juni dieses jahres, dass die nato ihre nuklearen fähigkeiten anpassen und die wirksamkeit der nuklearen abschreckung unter beweis stellen müsse. er behauptete auch, dass die nato-mitgliedsstaaten darüber diskutieren, nato-atomsprengköpfe kampfbereit zu machen.
russland hat wiederholt gewarnt, dass das vorgehen westlicher länder das risiko eines atomkriegs erhöht habe. wenn die vereinigten staaten und ihre verbündeten „eskalationsmaßnahmen“ ergreifen, um russland zu zwingen, könnte russland seine atompolitik ändern.
allerdings erklärte der russische präsident wladimir putin im juni dieses jahres, dass russland atomwaffen nur unter extremen umständen einsetzen dürfe, wenn die nationale souveränität und territoriale integrität bedroht seien.
der russische präsident wladimir putin: russland darf atomwaffen nur unter ganz besonderen umständen einsetzen, nämlich wenn unsere souveränität und territoriale integrität bedroht sind. ich glaube nicht, dass es jetzt eine situation gibt, die den einsatz von atomwaffen erfordert. es besteht keine notwendigkeit (den einsatz von atomwaffen).
als reaktion auf den westen führte russland im mai, juni und juli dieses jahres in drei phasen übungen zu nichtstrategischen nuklearstreitkräften durch, bei denen die bereitschaft nichtstrategischer nuklearstreitkräfte zur durchführung von kampfeinsätzen getestet und der einsatz nichtstrategischer nuklearwaffen geübt wurde . einsatz und einsatz im kampf.
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