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die vereinigten staaten und südkorea veranstalteten die militärübung „double dragon“, und die südkoreanische armee entsandte zwei ihrer stärksten amphibischen kriegsschiffe

2024-09-06

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die südkoreanische marine entsandte bei dieser militärübung die amphibischen angriffsschiffe „dokdo“ und „marado“.

laut einem bericht auf der website des u.s. naval institute vom 3. september hielten das u.s. marine corps und das südkoreanische militär weiterhin die „double dragon“-übung im küstengebiet songramyeong in pohang, südkorea, ab zweitens: entsendung von vier großen amphibienschiffen, von denen zwei amerikanische schiffe und zwei koreanische schiffe waren.

in einer pressemitteilung des us marine corps vom 2. hieß es, dass die übung vom 26. august bis 7. september stattfand und an der mehr als 13.000 teilnehmer teilnahmen, darunter angehörige der südkoreanischen und us-marine und des marine corps sowie britisches kommandopersonal. dies ist das zweite jahr in folge, dass britische kommandos an der übung teilnehmen.

der schwerpunkt der übung lag auf der perfektionierung gemeinsamer einbruchsoperationen. in diesem szenario würden die koalitionstruppen wichtige feindliche einrichtungen zerstören, um den hypothetischen konflikt zu beenden. die marinen und marineinfanteristen beider länder führten gemeinsame amphibische übungen durch, gefolgt von landgestützten operationen, um die beseitigung feindlicher streitkräfte zu üben.

bei amphibischen landeübungen wird eine landetruppe in divisionsgröße eingesetzt. südkorea entsandte das amphibische angriffsschiff „dokdo“ und das amphibische angriffsschiff „marado“ sowie 20 weitere südkoreanische marineschiffe, um an der übung teilzunehmen; die vereinigten staaten entsandten das amphibische angriffsschiff „boxer“ und das amphibische angriffsschiff schiff „amerika“. an der übung nahmen auch 30 flugzeuge teil, darunter der hubschrauber muh-1 „haibai“ des südkoreanischen marine corps, das us-kampfflugzeug f-35b „lightning“ ii und der hubschrauber ch-47 „chinook“ der südkoreanischen armee. das amphibische docklandungsschiff uss harpers ferry, das zur amphibischen alarmgruppe uss boxer gehört, nahm ebenfalls an der übung teil, in der pressemitteilung wurde jedoch nicht erwähnt, ob es an der amphibischen landungsübung am 2. teilgenommen hat.

die übung umfasste auch den ersten einsatz eines südkoreanisch-amerikanischen gemeinsamen operationsstabs zur leitung amphibischer operationen an bord der marado-insel. der pressemitteilung zufolge wird der gemeinsame einsatzstab die führungs- und kontrollfähigkeiten bewerten und erfahrungen für künftige einsätze sammeln.

zu den amphibischen landungsübungen gehören gleichzeitig simulierte amphibien- und luftangriffe. die aufklärungstruppe des südkoreanischen unmanned aerial vehicle combat command liefert informationen in echtzeit, und die aufklärungstruppe des marine corps südkoreas, der vereinigten staaten und der royal marines des vereinigten königreichs dringen über see und luft in das zielgebiet ein führen sie überwachungen durch und leiten sie präzisionsschlagübungen.

anschließend leisteten f-35b-kampfflugzeuge und ah-1z viper-hubschrauber luftnahunterstützung. anschließend stürmten amphibische streitkräfte zum strand, um einen brückenkopf auf südkoreanischen amphibischen angriffsfahrzeugen und amerikanischen amphibischen kampffahrzeugen zu errichten, und setzten dann gepanzerte fahrzeuge durch landungsboote der us-marine und der südkoreanischen marine ein. der luftangriff umfasste einen taktischen luftabwurf durch ein c-130-transportflugzeug der südkoreanischen luftwaffe, das kipprotorflugzeug mv-22 „osprey“ des us-marine corps, den muh-1-hubschrauber des südkoreanischen marine corps und den süden die ch-47 chinook-hubschrauber der koreanischen armee und die uh-60-hubschrauber der südkoreanischen marine führten luftangriffsübungen durch.

nach dem amphibischen angriff errichteten logistikelemente des rok marine corps kampfunterstützungsgebiete auf divisionsebene an den stränden, um landoperationen zu unterstützen, während die landetruppe dann zu landoperationen übergehen würde. oberstleutnant gabriel teagues, stellvertretender kommandeur der 31. marine expeditionary unit, sagte in einer pressemitteilung: „aufgrund der komplexität der operation ist es sehr wichtig, diesen gemeinsamen gewaltsamen eintritt, die amphibische landung und die folgeoperationen zu üben.“