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indien behauptet, es könne ein „strategisches gleichgewicht“ herstellen, aber ausländische medien glauben, dass es immer noch viele mängel über seine im inland hergestellten atom-u-boote gibt.

2024-09-05

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[global times-sonderkorrespondent chenyang global times-reporter liu yang] indiens zweites im inland hergestelltes strategisches atom-u-boot „arighat“ trat am 29. august offiziell der indischen marine bei. der indische verteidigungsminister manmohan singh lobte sogar seinen dienst in der region und seine entscheidende rolle rolle in der nationalen sicherheit. befragte militärexperten sagten dem reporter der global times jedoch, dass sich die gesamtleistung der inländischen strategischen atom-u-boote indiens erheblich von der ähnlichen ausrüstung der heutigen großen seemächte unterscheide.
wie groß ist die verbesserung durch das zweite schiff?
einem bericht auf der website „india today“ vom 30. august zufolge wurde indiens zweites atom-u-boot mit ballistischen raketen der „arigarat“-klasse, „arighat“, unter dem zeugnis von verteidigungsminister manmohan singh offiziell in dienst gestellt . in seiner rede lobte singh das u-boot für die weitere stärkung der nuklearen abschreckungsfähigkeiten der „triade“ indiens, die für strategisches gleichgewicht und frieden in der region sorgen und eine entscheidende rolle für die nationale sicherheit spielen werden. er sagte auch, dass die inbetriebnahme von „arigat“ eine große errungenschaft für indien sei. sein bau erforderte fortschrittliche design- und fertigungstechnologie, detaillierte forschung und entwicklung, den einsatz spezieller materialien, komplexe technik und hochqualifizierte handwerkskunst. die wichtigsten systeme und ausrüstungen des u-bootes werden von indischen wissenschaftlern und marinepersonal entworfen, hergestellt und integriert.
indiens „business standard“ gab an, dass die „arighat“ nach angaben des indischen verteidigungsministeriums aufgrund relevanter inländischer technologischer fortschritte „deutlich fortschrittlicher“ sei als indiens erstes im inland hergestelltes atom-u-boot, die „arihjan“. wird indiens fähigkeit verbessern, potenzielle gegner abzuschrecken und nationale interessen zu schützen.
berichten zufolge wurde dieses fast 112 meter lange neue atom-u-boot in dem streng geheimen schiffbauzentrum in visakhapatnam gebaut. es wird von demselben 83-megawatt-druck-leichtwasser-atomreaktor angetrieben wie die „arihan“. sie können länger unter wasser bleiben als herkömmliche dieselelektrische u-boote, die zum aufladen regelmäßig auftauchen müssen. die beiden strategischen atom-u-boote haben eine verdrängung von etwa 6.000 tonnen, eine maximale überwassergeschwindigkeit von 12–15 knoten (22–28 km/h) und eine maximale unterwassergeschwindigkeit von 24 knoten (44 km/h).
als kernwaffen strategischer atom-u-boote sind beide schiffe der „arihan“-klasse mit 4 vertikalen abschussrohren ausgestattet, die 12 von u-booten abgefeuerte ballistische kurzstreckenraketen vom typ k-15 mit einer reichweite von 750 kilometern oder 4 k-15-raketen tragen können mit einer reichweite von 3.500 kilometern. das indische verteidigungsministerium behauptete, dass die „anihan“ im oktober 2022 erfolgreich eine von einem u-boot abgefeuerte ballistische rakete im golf von bengalen mit „sehr hoher genauigkeit“ abgefeuert habe.
„the times of india“ zitierte anonyme quellen mit der aussage, dass das „aligat“ im jahr 2017 gestartet sei und seitdem umfangreiche seetests durchgeführt habe. das neue u-boot sei jedoch leistungsfähiger und effizienter und heimlicher.“
die amerikanische website „power“ hält dies für eine verwirrende aussage. „um das rätsel um indiens strategisches atom-u-boot-projekt aufrechtzuerhalten, wurden die spezifischen verbesserungen des neuen u-boots nicht im detail bekannt gegeben. wenn die ‚arigat‘ in der lage ist, mehr von u-booten abgefeuerte ballistische raketen zu tragen, ist der durchmesser ihres vertikalen starts größer.“ röhre könnte größer sein“ den fotos nach zu urteilen, die derzeit in den sozialen medien kursieren, weist der „aligat“ keine besonders auffällige turtle-back-struktur auf. einige analysten glauben, dass die relativ glatte außenfläche der „arigat“ mit der geringen größe der von u-booten abgefeuerten k-15-raketen zusammenhängt, mit denen sie ausgerüstet ist. zuvor hatten indische medien enthüllt, dass die ersten beiden strategischen atom-u-boote indiens eigentlich mit vom u-boot abgefeuerten ballistischen raketen k-15 und nicht mit k-4 mit größerer reichweite und größe ausgerüstet sein sollten. die website „dynamics“ geht davon aus, dass die reichweite der von u-booten abgefeuerten ballistischen raketen indiens relativ gering ist. wenn diese beiden im inland hergestellten atom-u-boote raketen aus relativ sicheren gewässern abfeuern, kann die k-15 die meisten gebiete ihrer gegner in südasien angreifen die größte stadt pakistans, aber „wenn sie die hauptstadt ihres gegners bedrohen wollen, müssen sie zulassen, dass indische atom-u-boote das risiko eingehen, sich der küste pakistans zu nähern, was sehr gefährlich sein wird.“ daher geht der bericht davon aus, dass die k-15-raketen, mit denen derzeit die beiden im inland hergestellten indischen atom-u-boote ausgerüstet sind, üblicherweise als temporäre waffen angesehen werden und ihre hauptfunktion darin besteht, die erfahrung der indischen marine im betrieb solcher waffen zu verbessern.
indiens atom-u-boot-traum hält seit jahrzehnten an
es ist erwähnenswert, dass die indische marine angesichts der starken abschreckungskraft von atom-u-booten jahrzehntelang hart gearbeitet hat. bereits 1987 hatte die indische marine ein mit marschflugkörpern und torpedos ausgerüstetes atom-u-boot von der sowjetunion geleast. auf der website „india today“ heißt es, dass dieses atom-u-boot zwar der indischen marine erste erfahrungen im betrieb von atom-u-booten verschaffte, die vorteile jedoch „begrenzt“ seien, da das u-boot immer noch hauptsächlich von sowjetischen seeleuten gesteuert werde, indische besatzungsmitglieder jedoch nicht den raketenraum oder in die nähe des reaktors betreten dürfen. ende der 1990er jahre wurde das u-boot nach ablauf des zehnjährigen leasingvertrags an russland zurückgegeben. da sie sich nicht damit abfinden wollte, mietete die indische marine von 2012 bis 2021 ein fortschrittlicheres angriffs-atom-u-boot der „akula“-klasse von russland, um erfahrungen im betrieb von atom-u-booten zu sammeln.
gleichzeitig wurde vor mehr als 30 jahren gleichzeitig das im inland produzierte atom-u-boot-entwicklungsprojekt der indischen marine gestartet. anders als die praxis der meisten länder mit atom-u-booten, die „zuerst angriffs-atom-u-boote entwickeln und dann darauf aufbauende strategische atom-u-boote umbauen“, zielt das inländische atom-u-boot-projekt der indischen marine direkt auf strategische atom-u-boote ab, die atomraketen aus dem wasser abfeuern können. indische medien erklärten, dass während der zeit, als indien atom-u-boote entwickelte, die seegestützten nuklearkapazitäten die schwächsten unter den nuklearen abschreckungssystemen der „trinität“ waren, die die indische armee energisch aufbaute. unter den luftgestützten nuklearstreitkräften indiens können das angriffsflugzeug „jaguar“, die in frankreich hergestellten „mirage 2000“ und die in russland hergestellten su-30mki-kampfflugzeuge mit atombomben ausgerüstet werden, unter den landgestützten nuklearstreitkräften die „terra“. und ballistische raketen der „agni“-serie können auch mit atomsprengköpfen ausgerüstet werden; aufgrund unzureichender technischer fähigkeiten kann nur die indische marine die auf den flugdecks von 2.000-tonnen-leichtfregatten montierten abschussvorrichtungen für ballistische kurzstreckenraketen ersetzen solche bodengestützten ballistischen raketen haben grundsätzlich keine praktische bedeutung. daher ist es für die indische marine zur einzigen wahl geworden, der entwicklung strategischer atom-u-boote vorrang einzuräumen, die heimlich atomraketen aus dem wasser abfeuern können.
berichten zufolge wurde 2009 mit den bemühungen der indian defense research and development organization (drdo) und relevanten unternehmen in ganz indien sowie mit technischer hilfe aus russland indiens erstes im inland hergestelltes atom-u-boot „arihan“ vom stapel gelassen und in die marine aufgenommen 2016. im dienst der indischen marine. indische medien hatten zuvor bekannt gegeben, dass der „anihilator“ im jahr 2018 seine erste „abschreckungspatrouille“ durchführte und damit die formelle bildung von indiens wahrem „trinity“-nuklearabschreckungssystem markierte.
wie werden sich indische atom-u-boote in zukunft entwickeln?
doch die indische marine ist mit der leistung dieser beiden im inland hergestellten atom-u-boote nicht zufrieden. „business standard“ gab an, dass sich die tonnage der indischen atom-u-boote und die anzahl der von ihnen getragenen raketen im vergleich zu den globalen atommächten erheblich unterscheiden. beispielsweise verfügen die vereinigten staaten über 14 strategische atom-u-boote der „ohio“-klasse und 53 angriffs-atom-u-boote und entwickeln auch fortschrittlichere angriffs-atom-u-boote der „columbia“-klasse. sogar pakistan, das über eine viel kleinere marine verfügt, verfügt über fünf konventionelle u-boote und hat weitere acht bei anderen ländern bestellt. daher benötigt die indische marine eine unterwasserflotte von mindestens 30 u-booten, um bedrohungen durch potenzielle gegner zu bewältigen.
die indische marine baut derzeit weitere atom-u-boote mit fortschrittlicheren fähigkeiten. indische medien enthüllten, dass das dritte atom-u-boot der „aridhaman“-klasse im november 2021 stillschweigend vom stapel gelassen wurde und möglicherweise im jahr 2025 in dienst gestellt wird. seine verdrängung wurde auf 7.700 tonnen erhöht und wird k mit einer reichweite von 3.500 kilometern transportieren. 4 ballistische raketen. auf der website „dynamics“ wurde spekuliert, dass das u-boot 8-12 von u-booten abgefeuerte raketen des typs k-4 tragen kann „gleichzeitig entwickelt indien auch sein viertes strategisches atom-u-boot, aber die einzelheiten der entsprechenden pläne sind der außenwelt kaum bekannt.“
während indien strategische atom-u-boote entwickelt, treibt es auch die entwicklung im inland hergestellter angriffs-atom-u-boote voran. auf der website „dynamics“ heißt es, es gebe anzeichen dafür, dass indien plant, ein weiteres modernes angriffs-atom-u-boot der klasse „akula 2“ von russland zu leasen, um indischen seeleuten die möglichkeit zu geben, mehr einsatzerfahrung zu sammeln, bevor die nächste generation im inland hergestellter angriffs-atom-u-boote in dienst gestellt wird. im februar 2015 genehmigte der sicherheitsausschuss des indischen kabinetts den bau von sechs im inland hergestellten atom-u-booten, die von der indischen marine entworfen und im schiffbauzentrum in visakhapatnam gebaut wurden. der start des ersten im inland hergestellten atom-u-boots wird erwartet. 2025. die inbetriebnahme ist für 2032 geplant.
befragte militärexperten sagten dem reporter der global times, dass sich die gesamtleistung der inländischen strategischen atom-u-boote indiens erheblich von der ähnlichen ausrüstung der heutigen großen seemächte unterscheidet, unabhängig von tonnage, bombenlast oder leiser leistung. die kernkampffähigkeit strategischer atom-u-boote liegt insbesondere in den von u-booten abgefeuerten ballistischen raketen, die sie tragen. die von indischen atom-u-booten getragene k-15-rakete hat die geringste reichweite unter den aktiven von u-booten abgefeuerten ballistischen raketen in verschiedenen ländern und ist nicht kampffähig wert. selbst wenn in zukunft von u-booten abgefeuerte raketen vom typ k-4 mit größerer reichweite ersetzt werden, wird die anzahl bei weitem nicht ausreichen. beispielsweise kann die us-amerikanische „ohio“-klasse 24 von u-booten abgefeuerte interkontinentalraketen vom typ „trident 2“ tragen. und die anzahl der interkontinentalraketen, die von russlands aktiven strategischen atom-u-booten getragen werden, beträgt ebenfalls 12-16 stück. im vergleich dazu können indische atom-u-boote nur vier k-4 tragen, und der abstand ist sehr groß. wenn sie die raketentragfähigkeit erhöhen oder es mit raketen mit größerer reichweite ausstatten möchten, müssen sie das u-boot-design erheblich modifizieren, was gewissermaßen einer neuentwicklung gleichkommt. daher lösen die aktuellen indischen atom-u-boote nur das problem, „ob oder nicht“ seegestützte nukleare abschreckung, aber es besteht immer noch eine große kluft zwischen ihr und der mainstream-ebene.
(quelle: global times)
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